Schlagworte: philosophische und soziologische Debattenliteratur, Analyse Rolle religiöser Dogmen in der Entstehung von Kriegen, Religiöser Einfluss auf Menschheitsgeschichte, Sachbuch internationale Politik, Sachbücher Religion & Glaube Religionskritik
Die stille Macht religiöser Erziehung - ein kritischer Blick.
Warum führen Menschen Kriege im Namen eines barmherzigen Gottes? In seinem aufrüttelnden Sachbuch deckt Bahram Varza auf, wie religiöse Dogmen und unreflektierter Glaube seit Jahrtausenden als Rechtfertigung für Gewalt und Elend dienen. Mit akribischer Recherche und scharfsinniger Analyse beleuchtet der Autor die psychologischen Mechanismen religiöser Erziehung, die Rolle des Klerus und die strukturelle Gewalt der großen Weltreligionen. Bibel und Koran werden als Primärquellen einer kritischen Prüfung unterzogen - stets im Spannungsfeld zwischen überliefertem Glauben und moderner Wissenschaft. Varzas Argumentation ist klar, fundiert und respektvoll - sie richtet sich nicht gegen den Glauben, sondern gegen seine dogmatische Instrumentalisierung. Seine These: Nur durch Aufklärung und wissenschaftliche Durchdringung können wir die Wurzeln religiöser Konflikte verstehen und überwinden. Ein wichtiges Buch für eine Gesellschaft, die nach Frieden sucht, aber die Macht religiöser Narrative noch immer unterschätzt.
Bahram Varza, geb. 1939 in Teheran, Iran. Studium mit Abschluss und Dissertation 1970 in Deutschland. Nach der islamischen Wende im Iran begann Bahram Varza seine intensive Information und Recherche zu religiösen Themen und Religion an sich.
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