In diesem zweiten bewegenden Sammelband nach "Leben im Limit" erzählen Menschen mit Long Covid und ME/CFS von ihrem Mut, der Sehnsucht nach Ferne und dem ganz besonderen Wert des Reisens - auch dann, wenn das Leben von Schmerzen, Erschöpfung oder Einschränkungen limitiert wird.
Ob mit dem Rollstuhl nach Indien, mit langen Pausen durch Europas Städte oder auf dem Sofa in den Dschungel - jede Geschichte zeigt: Reisen muss nicht perfekt sein, um unvergesslich zu werden.
Ein inspirierendes Buch über das Loslassen von Erwartungen, über kreative Lösungen, Rückschläge - und über das tiefe Glück, unterwegs zu sein. Für alle, die glauben, dass Abenteuer nicht nur in der Ferne, sondern vor allem im Herzen beginnen.
Hinter der Literaturgruppe Limitkünster:innen verbergen sich Menschen, die durch Long Covid deutlich in ihren Kräften limitiert sind. Durch die Kunst aber erlangen sie eine Möglichkeit, ihr Leben wieder mehr zu gestalten.
Joachim Salmann (Hrsg.)
Joachim Salmann, Jahrgang 1966, erkrankte im Dezember 2020 an Corona. Nach erfolglosen Versuchen, wieder zur Arbeit zu gehen, setzten Long-Covid-Beschwerden ihm seine Grenzen. Der Alltag fällt ihm mit moderatem ME/CFS genauso schwer wie das Reisen. In verschiedenen Buchprojekten, Presse- und Fernsehbeiträgen macht er auf die Krankheit aufmerksam. Inzwischen ist er voll erwerbsgemindert und lebt in Hessen.
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