Ösis und Piefke oder: Kakanien mit der Seele suchend

Ösis und Piefke oder: Kakanien mit der Seele suchend

Essays, Reportagen, Interviews, Kommentare aus Austria

Peter Meier-Bergfeld

Gesellschaft, Politik & Medien

Paperback

500 Seiten

ISBN-13: 9783848234448

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 30.04.2013

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

Bewertung::
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inkl. MwSt. / portofrei

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Das »Best of PMB« der jüngsten Dekade ist natürlich – mit 131 »ausgesiebten« Artikeln über Politik, Wirtschaft, Kultur, Kirche, Geschichte, Reisen und „Seitenblicke nach Deutschland“ – ein Capriccio, eine Melange, manchmal ein großes Feuerwerk, manchmal eine Tiefensonde, jedenfalls immer »ein bunter Raritätenkasten« (Goethe). Wer vielen vieles bringt, wird manchem etwas bringen.
Politisch war in diesen zehn Jahren der Tod des Jörg Haider ein Wendepunkt im populistischen Sektor, den es in Österreich gibt, in Deutschland nicht. Österreich pflegt die political correctness nicht. Ein »Österreich verrecke!« ist auf Demonstrationsschildern undenkbar. Es gibt niemals – wie in Berlin jeden 1. Mai – hunderte von »Demonstranten« verletzte Polizisten. Wirtschaftlich (Arbeitslosenquote etc.) steht Austria besser da als Deutschland. Das Institut der deutschen Wirtschaft bezeichnete neulich Österreich als »das gerechteste Land Mitteleuropas«.

Vielleicht sind am spannendsten die Porträts in diesem Band: über Dietrich Mateschitz (Red Bull), Frank Stronach, Alfred Hrdlicka, das über Piefke, der wirklich gelebt hat, über Kardinal Schönborn, Andreas Hofer oder die Komponisten Chopin und Mahler. Und „Kakanien“ lebt noch einmal auf bei den Begräbnissen der Kaiserin Zita und ihres Sohnes Otto von Habsburg.
Insgesamt: ein farbiges Kaleidoskop – mit Licht und Schatten.
Peter Meier-Bergfeld

Peter Meier-Bergfeld

Professor Peter Meier-Bergfeld, Jahrgang 1950, Studium der Geschichte, Germanistik, Philosophie und Pädagogik in Bonn. Beide Staatsexamina für das Lehramt an Gymnasien, 1978 Magisterprüfung.
Danach Redakteur bei »Christ und Welt«, Studienrat , Pressereferent bei der Senatorin für Schule, Berufsausbildung und Sport in Berlin, freier Journalist für diverse deutsche Tages- und Wochenzeitungen und Rundfunkanstalten. Nach der Wende Lehrbeauftragter an den Universitäten Leipzig und – von 1998 an – immer wieder auch in Graz an der Universität und an der Fachhochschule (wissenschaftliche Journalistenausbildung). Von 1993 bis 2010 Korrespondent der Wochenzeitung »Rheinischer Merkur« in Graz. Kriegsberichterstattung aus dem Balkankrieg. Seit 2010 freier Mitarbeiter der »Zeit« / Hamburg
Wichtigste selbständige Veröffentlichungen: »Staats (ver)diener? Der öffentliche Dienst« (Verlag Interfrom, Osnabrück / Zürich 1983); »Der lange Weg zur Einheit. Eine kurze Geschichte der Bundesrepublik Deutschland«(Verlag Rheinischer Merkur GmbH, Bonn 1992); »Volk, begnadet für das Schöne?« (books on demand, Norderstedt 2003).
Auszeichnungen: Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark (2002), Professorentitel der Republik Österreich (2003), Otto-von-Habsburg-Journalisten-Preis, vor allem für die stete journalistische Berücksichtigung von Minderheiten in Europa.

Bunter Raritätenkasten

Die Furche, Österreich

November 2013

(...) Was der pointensichere PMB - so sein einstiges Journalisten-Kürzel - in einer stilistisch vorzüglichen Sprache darbietet, ist mal ein Capriccio, mal eine Melange, machmal ein großes Feuerwerk und nicht selten eine Tiefensonde, jedenfalls stets "ein bunter Raritätenkasten" (...)

In Östereich ist manches anders

Junge Freiheit

Januar 2014

(...) Am spannendsten in diesem Buch zu lesen sind die Portäts: über den Salzburger Unternehmer Dietrich Mateschitz (Red Bull), den austrokanadischen Milliardär Frank Stronach, der mit einem Ausflug in die österreichische Politik scheiterte. (...)

In Wien undenkbar

Preußische Allgemeine Zeitung

Februar 2014

(...) Was der pointensichere PMB – so sein früheres Journalisten-Kürzel – in einer stilistisch vorzüglichen Sprache darbietet, ist
mal ein Capriccio, mal eine Melange,
manchmal ein großes Feuerwerk und nicht selten eine Tiefensonde, jedenfalls stets „ein bunter Raritätenkasten“, wie Dichterfürst
Goethe derlei Kompendien zu
charakterisieren pflegte. Dabei ließ sich der Autor von der Maxime leiten „Wer vielen vieles bringt, wird manchem etwas bringen“.
(...)

Geschichte: Buchbesprechung

Zur Zeit

November 2013

(...) Seine Geschichten gehen über trockene Landeskunde weit hinaus. Sie sind lebendig, witzig, oft auch provokativ erzählt, vor allem aber sind sie hervorragend recherchiert. (...)

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