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Glaube und Kirche im Sozialismus. Die Trennung von Kirche und Staat. Ein Abriss
Gesellschaft, Politik & Medien
ePUB
261,0 KB
DRM: hartes DRM
ISBN-13: 9783844890389
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 17.08.2012
Sprache: Deutsch
erhältlich als:
7,99 €
inkl. MwSt.
sofort verfügbar als Download
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Mehr InfosJeder Mensch hat das Recht auf Leben und Gesundheit. Die Sehnsucht und das Streben des überwiegenden Teils aller Menschen nach Frieden ist unzweifelhaft. Ob Atheist oder Ungläubiger, Humanist, Freidenker, Christ oder Angehöriger einer anderen Religion, Sozialist, Sozialdemokrat, Christdemokrat, Kommunist, Linker, Landwirt oder Handwerker, Intelektueller oder Industrieller, ob jung oder alt, alle sollte der Wunsch nach einem dauerhaften Frieden vereinen, der diesen Namen wirklich verdient. Jeder Krieg oder jede kriegerische Auseinandersetzung, egal wo sie geführt werden, kostet Menschen Leben oder ihre Gesundheit. Egal ob Militärangehöriger oder Zivilperson.
Wie diesem Anliegen in der Deutschen Demokratischen Republik und nach ihrem Anschluss an die Bundesrepublik Deutschland versucht wurde zu entsprechen, wird vom Autor an Hand zahlreicher Beispiele erläutert. Die Rolle der evangelischen Kirche als "Kirche im Sozialismus", ihre Stellung zum Staat sowie ihre unterschiedlichen bzw. gemeinsamen Positionen in den verschiedenen Entwicklungsetappen der 41-jährigen Geschichte des anderen deutschen Staates bzw. das Verhältnis zwischen den beiden deutschen Staaten (1949 bis 1990) werden skizzenhaft umrissen.
Die konsequente Trennung zwischen Staat und Kirche, auch ein Anliegen des Grundgesetzes für die alte Bundesrepublik Deutschland "es besteht keine Staatskirche", steht dabei im Mittelpunkt.
Wie diesem Anliegen in der Deutschen Demokratischen Republik und nach ihrem Anschluss an die Bundesrepublik Deutschland versucht wurde zu entsprechen, wird vom Autor an Hand zahlreicher Beispiele erläutert. Die Rolle der evangelischen Kirche als "Kirche im Sozialismus", ihre Stellung zum Staat sowie ihre unterschiedlichen bzw. gemeinsamen Positionen in den verschiedenen Entwicklungsetappen der 41-jährigen Geschichte des anderen deutschen Staates bzw. das Verhältnis zwischen den beiden deutschen Staaten (1949 bis 1990) werden skizzenhaft umrissen.
Die konsequente Trennung zwischen Staat und Kirche, auch ein Anliegen des Grundgesetzes für die alte Bundesrepublik Deutschland "es besteht keine Staatskirche", steht dabei im Mittelpunkt.
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Gemeinsamkeiten und Differenzen
Junge WeltSeptember 2012
(...)Programmatisch ist der erste Abschnitt des Buches, in dem es um "Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Staat und Kirche in der DDR" geht. Erstere sieht Emmerich im Streben nach Frieden, die Unterschiede bei jenen Kirchenoberen, die Kriege eines kapitalistischen Deutschland bis heute segnen. Der Verfasser nimmt zahlreiche Legenden, die Bestandteil der Anit-DDR-Propaganda sind, unter die Lupe: Steuerung der Kirchen duch das MfS, Enteignung kirchlichen Besitzes nach 1945, Kampf der SED gegen "die" Religion mit Hilfe von Atheismus, Jugendweihe etc. Sein Fazit: "Die Trennung von Kirche und Staat ist keine Erfindung der DDR-Politik. In der DDR wurde diese Trennung verwirklicht." Der Verfasser schildert im Kontrast dazu die Einheit von staatlichem und kirchlichem Machtapparat in der heutigen Bundesrepublik - von Staatsleistungen bis Militärseelsorge.
Februar 2012
(...)Emmerich betont, daß es ihm in dieser Arbeit nicht möglich war und das es auch nicht sein Ziel war, alle Aspekte der Kirchenpolitik in ihrer Vielfalt zu behandeln. Er betrachtet das Thema jedoch nicht isoliert, sondern in Verbindung mit der Kirchenpolitik in der alten Bundesrepublik und dem Hier und Heute. Seine Betrachtungen werden bestimmt vom Aspekt der Realisierung der Trennung von Staat und Kirche auf allen Gebieten des Lebens.(...)
Almanach zur DDR-Kirchenpolitik läßt Lügen über die wie Seifenblasen platzen
RotFuchsDezember 2012
(...)Indem sich der Jurist Klaus Emmerich strikt an Tatsachen und Dokumente hält, widerlegt er Legenden, die heutzutage staatlicherseits verbreitet werden: Das MfS habe Kirchen drangsalisiert und gesteuert; nach 1945 sei in der Sowjetzone kirchlicher Besitz enteignet worden; die SED habe die Religion durch Jugendweihe und atheistische Propaganda abschaffen wollen.
Der jetzt in Kassel lebende Autor markiert unmißverständlich seinen Standpunkt: "Die Heuchelei, man hätte 41 Jahre auf die Einheit Deutschlands gewartet, um dem "Gefängnis DDR" zu entkommen, kann und will ich nicht unterstützen".(...)