Wie kann eine Kindheit und frühe Jugend verlaufen, wenn man im Jahr 1939 geboren wird und der 2. Weltkrieg tobt? Karin hat es erfahren müssen. Ihr Vater, im Kriegseinsatz in Frankreich befindlich, stirbt so früh, dass sie ihn gar nicht gekannt hat. Ihre Mutter findet eine neue Liebe mit einem Österreicher und zieht mit Karin und ihrem Bruder nach Wien. Doch auch hier ist der Krieg allgegenwärtig. Karin ist gerade in die Schule gekommen, als auch ihre Mutter stirbt. Ihr Leben lang wird sie die geliebte Mutter vermissen. Für Karin, sie ist nach dem Kriegsende wieder nach Deutschland zurückgekehrt und lebt bei ihren Großeltern, heißt es jetzt: „Anpacken“. Sie erlernt einen Beruf, ist stets sparsam, heiratet und gründet eine Familie. Auf ihre Söhne folgen Enkel und auf diese sogar Urenkel. In ihrem Haus fühlt sie sich wohl. Die Zeit der Dankbarkeit ist gekommen und – aus einem schwachen Mädchen ist schon lange eine starke Frau geworden.
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