Der aus der Eifel stammende Schriftsteller Gregor Brand nahm seit seinem ersten Lyrikband (Ausschaltversuche. 1985) immer wieder die poetische Herausforderung seiner Heimat auf originelle Weise an. Neben einigen bisher unveröffentlichten Texten fasst der vorliegende Gedichtband erstmals die meisten dieser an unterschiedlichen Orten entstandenen und veröffentlichten Gedichte zusammen, darunter einige in Moselfränkisch, seiner eigentlichen Muttersprache. In den Gedichten werden vielfach persönliche Erinnerungen in Beziehung zum verschlungenen Gang der Geschichte gesetzt. Ob mit Ironie und Selbstironie, naturliebend oder philosophisch, melancholisch oder unbekümmert: Gregor Brands Eifelgedichte gestalten mit ihrem eigentümlichen Ton und Stil die Literaturlandschaft Eifel unverwechselbar mit.
Gregor Brand (geb. 1957 in Bettenfeld/Eifel) wuchs auf dem elterlichen Bauernhof sowie im Bischöflichen Konvikt Prüm auf. Mit 17 Jahren Abitur am Prümer Regino-Gymnasium. Jurastudium in Trier (Volljurist), anschließend Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Trier. 1985 Gründung eines Verlags, ab 1987 als Hausmann Erzieher zweier Töchter. Umfangreiche Tätigkeit als Autor, Privatlehrer, Lektor und Genealoge. Veröffentlichung von bisher acht Gedicht- und Aphorismenbänden sowie von zahlreichen Beiträgen vor allem zu juristischen, historischen und psychologisch-pädagogischen Themen (Hochbegabung). Ver-fasser von über 500 biografischen Porträts zu historischen und lebenden Persönlichkeiten aus der Eifel.
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