"Die Fühlende" handelt von einer Frau, die von Anbeginn ihrer kindlichen Jugend bis hin zur Entwicklung zur jungen Frau den persönlichen Tücken des Alltags schutzlos gegenübersteht und im Laufe ihrer Reife einen Mechanismus entwickelt, den Qualen ihres eigenen "realen" Lebens entfliehen zu können. Sie beginnt zu träumen; tagsüber wie auch nachts. Obwohl die Erzählung autobiografische Züge aufzeigt, auf Erinnerungen und auf weltlicher, jedoch verstärkt auf deutscher und türkischer Historie basiert, koppelt sie an ein fiktives Repertoire an, das dazu dient, die Absurdität des Alltags kenntlich zu machen. Gefühle, basieren auf einer reinen Natur, können wahrgenommen werden, das Verhalten, welches von diesen ausgehen kann, ist oft gegensätzlich, absurd, krank.
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