Das Konzept des Forschenden Lernen soll Erfahrungs- und Professionalisierungsprozesse durch forschend-wissenschaftliche Untersuchungen ermöglichen, durch die ein hoher Kompetenzerwerb sowie die Ausbildung eines forschenden Habitus gefördert werden sollen. Durch fehlende Eingrenzung des Begriffes entwickelten sich allerdings viele, differente Auffassungen Forschenden Lernens.
Die vorliegende Interviewstudie thematisiert das Potential des Forschungsprojekts Schulentwicklung der Universität Osnabrück. Die Ergebnisse verdeutlichen den positiven Einfluss des Konzeptes und die Begeisterung der Studierenden. Es lassen sich im ersten Ansatz drei Typen aus den Erkenntnissen generieren, die sich different mit einem individuellen Schwerpunkt professionalisieren, weshalb sich letztlich auch der Erwerb der Kompetenzen auch unterscheidet. Konklusiv ist allerdings das hohe Potential zur Professionalisierung in dem Forschungsprojekt Schulentwicklung der Universität Osnabrück festzuhalten.
Frauke Milius begann 2016 das Lehramtsstudium an der Universität Osnabrück und schloss dieses 2022 mit dem akademischen Grad Master of Education für Lehramt an Gymnasien für die Fächer Biologie, Chemie und Kunst ab. Während des Studiums war sie bereits unter anderem als studentische Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft tätig. Seit September 2022 arbeitet sie dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin.
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