Auf der Flucht vor ihrem Vater lernt die junge Afghanin Rana den iranischen Jungen Niku kennen. Ohne sein Geheimnis zu kennen, verliebt sie sich in ihn. Durch Niku lernt sie sich und die Welt, in der sie lebt, besser kennen und wird Zeugin der Grausamkeit, die viele Menschen gegenüber queeren Menschen hegen.
S. Tara Paizn wurde 1990 in Teheran, Iran, geboren und floh 1995 mit ihrer Familie vor den Mullahs nach Deutschland. Sie schloss 2016 ihren Master an der FU Berlin mit dem Schwerpunkt Neurogenetik ab. Ihre Liebe und ihr Talent für das Schreiben entdeckte sie bereits in der Grundschule, aber aufgrund ihrer Legasthenie wurde sie nicht gefördert. Erst als erwachsene Frau fand sie den Mut zu schreiben. Seit ihrem 13. Lebensjahr unterstützt sie geflohene Menschen und engagiert sich in den Bereichen Bildung, Rassismus und Menschenrechte. Gemeinsam mit ihrem Ehemann, mit dem sie seit 2009 zusammen ist, sowie ihren Eltern betreibt sie ein Café in Berlin und stellt queere Iraner:innen ein. Durch die Bekanntschaft mit der iranischen queeren Community wurde sie auf die dramatische Lage dieser Menschen aufmerksam. Sie beschloss, wann immer es ihr möglich ist, auf dieses Thema aufmerksam zu machen.
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