Das Buch beleuchtet die Gedanken- und Empfindungswelt einer vormaligen Religionslehrerin während des Loslösungsprozesses von der Neuapostolischen Kirche.
Dabei dreht es sich nicht immer nur Kritik am Neuapostolizismus. Oft geht es um einen Blick über den Tellerrand, um Aspekte, die sie wegen der seit Kindheit anerzogenen Scheuklappen des Neuapostolizismus zuvor gar nicht wahrnehmen konnte. Und doch lässt sich zwischen den Zeilen die Linie des Weges verfolgen, der sie aus der Neuapostolischen Kirche in die unbeschränkte Freiheit des Geistes und des Denkens geführt hat.
Beatrix Tamm (geb. 1958 in Oer-Erkenschwick) war von Geburt an neuapostolisch. Nach ihrem Abitur 1977 am städt. Gymnasium Datteln, begann sie im gleichen Jahr ein Psychologie- und Pädagogik-Studium, das sie 1984 mit dem akademischen Grad einer Dipl.Päd.*in abschloss. Fast unmittelbar nach dem Studium wurde sie ehrenamtlich in die religiöse Erziehung von Kindern in der Neuapostolischen Kirche eingebunden. Die zweifache Mutter war bis zu ihrem Kirchenausstieg Religionslehrerin in der Neuapostolischen Kirche Rheinland-Pfalz. Seit ihrer Loslösung aus den Strukturen der Neuapostolischen Kirche ist Beatrix Tamm aktiv in der Online-Diskussion zur Religionskritik und veröffentlicht auf Plattformen und in Diskussionsforen Beiträge, die sich mit den Falschlehren des Neuapostolizismus, sowie mit den strukturellen Herausforderungen innerhalb der NAK auseinandersetzen.
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