Heimat ist ein schwieriges Thema. Für den einen mehr, für den anderen weniger. Zuhause ist für jeden irgendwie anders und völlig überladen mit Emotionen. Für die Autorin dieses Buches übrigens auch. Genau deswegen existiert dieses Werk. Um mal was von daheim zu erzählen. Vom Thüringer Niemandsland. Zwischen Stammtisch, blauhaarigen Punks, dem alteingessesenen Dorfnazi und der Tragödie von nebenan. Der Versuch eine ganz eigene Welt salonfähig zu machen - in 16 Akten. Auch wenn ihr noch nie im Thüringer Wald wart und euch auch nicht sicher seid, wo der eigentlich liegt, ich bin sicher, dass ihr eure eigene Heimat zwischen den Zeilen erkennen werdet. Zumindest werdet ihr lachen, viel Material zum Grübeln sammeln und vielleicht auch ein bisschen weinen.
Die Autorin, Baujahr 1998, hat die ersten 19 Lebensjahre in der absoluten Dorfidylle verbracht. Zwischen Kuh und Traktor blieb dann auch immer viel Zeit zum Lesen. Als das Bücherregal voll war, hat sie dann einfach selber geschrieben und bis heute nicht mehr aufgehört.
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