Peter Walther, Jahrgang 1949, einst Aushilfsbriefträger, Bau-, Gartenbau- und Lagerarbeiter, zwischendurch Studium der Germanistik und Geschichte, 1. und 2. Staatsexamen, Interviews mit Zeitzeugen, schließlich in der Erwachsenenbildung gestrandet, hat jetzt im Ruhestand dem Schreiben den weitesten Raum in seinem Leben eingeräumt.
Er tritt gelegentlich auf Lesebühnen und Poetry Slams auf, hat unter dem Titel "Schräge Gestalten" gesammelte autobiographische Notizen, mit "Herrgott zwo null. Ein haidnisches Symposion" eine absurde Hommage an Arno Schmidt, Charles Bukowski, Gottfried Wilhelm Leibniz, Ada Lovelace und die Norddeutsche Tiefebene und mit "ZERPOCHEN!" einen Abgesang auf die Gewalt, die unsere Welt verändert, veröffentlicht.
Daneben hat er ein Jahr lang Sonntag für Sonntag seine Kolumne "Nicht verzagen - WikipeteR fragen" abgeliefert, schreibt immer wieder an seinem Roman "Potemkinsche Hunde", der aber wohl nie fertig wird, und reist manchmal durchs Land, um sein Werk den geneigten Leserinnen jeglichen Geschlechts persönlich nahezubringen.
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