Gedichte, ganz gleich ob kurz oder lang, rhythmisch oder nicht, bieten einen einfach zugänglichen und unsäglich tiefgehenden Weg in die Gedanken- und Gefühlswelt eines Menschen. Ich hatte und habe noch heute oft das Gefühl, dass ich nur in verworrenen Versen meine häufig sehr düsteren und destruktiven Empfindungen ausdrücken und händeln kann. Die hier vorgestellten Gedichte geben jedem, der sich dafür interessiert, einen Einblick in meinen ganz persönlichen Kämpf Erwachsen zu werden.
Ich hatte schon immer eine Vorliebe für Sprache (obgleich meine Rechtschreibung und Grammatik zu wünschen übrig lässt), einen idealisierten Sinn für Gerechtigkeit und einen schweren Fall von Rechthaberei, weshalb ich mich mit 13 Jahren dazu entschlossen habe Juristin werden zu wollen. 12 Jahre später habe ich dieses Ziel erreicht, nur um feststellen zu müssen, dass er einen Scheiß bedeutet Jurist zu sein, denn einen entsprechenden Job in der Justiz bekommt man nur als Volljurist. Noch einmal 4 Jahre drauf und ich stehe kurz davor, endlich ein produktives Mitglied der Gesellschaft zu werden. Wie es mir in all den Jahren ergangen ist, spiegeln die hier verewigten Gedichte wieder.
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