Acht tote Schwarzafrikaner. Mitten auf dem Prato della Valle in Padua. Zwei Bauunternehmer, die sich seit ihrer Kindheit im Krieg kennen. Spuren, die unglaublich erscheinen und Commissario Berlingui ein Rätsel sind, bis ihn die Ehefrau eines der Bauunternehmer zu einem Gespräch einlädt. Berlinguis härtester Fall birgt nicht nur unvermutete Schicksale der Beteiligten, sondern beeinflusst auch sein eigenes Leben. Ein ungewöhnlicher Krimi mit historischen Bezügen, die bis in die Zeit des faschistischen Italiens zurückreichen.
1958 Duisburg, Niederrhein. Seit 1980 Buchhändler in der Nähe von Stuttgart. Nun im Ruhestand.
Seit 1991 schreibe ich Bücher. Was zunächst ein abendlicher Ausgleich für den Alltag war, wurde in wenigen Jahren zu einer Leidenschaft. Das Gefühl mit den eigenen Gedanken und Worten Menschen und Situationen zu erschaffen, ist im Moment des Schreibens unübertroffen. Dann aus diesen Büchern vorzulesen und die Zuhörer fesseln zu können erst recht.
Kaum drei Jahre alt, die ersten Märchenplatten, dann Jim Knopf, die ersten (Kinder)-Krimis von Enid Blyton und später die von Jean-Bernard Pouy. Eine von Anfang an spannende und überaus fesselnde Welt, in der ich versank und die ich als Kind mit eigenen Figuren ergänzte. Meine Phantasie war angeregt. Das gilt auch heute noch. Ich wurde Buchhändler, schreibe seit 30 Jahren, erwecke Personen und Handlungen zum Leben und mache daraus Bücher, die ich gerne selber lese. Das ist in meinen Augen entscheidend: Man sollte die eigenen Bücher mögen.
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