Im Jahr 2009 wurde überall an den 40. Jahrestag der Mondlandung erinnert, als der Beginn eines neuen Zeitalters mit einer neuen Sicht. Dieses Buch beschreibt in zeitgeistbegleitenden Essays ausgewählte Anfänge und das Werden planetarischen Wahrnehmens und Denkens in Parallele zum vorausgegangenen Zeitgeistwandel vom Mittelalter zur Neuzeit. Die beiden Zeitgeistwechsel der letzten 500 Jahre haben die jeweiligen Kern-Metaphern hervorgebracht: Vom ›Neuland-betreten‹ zum ›Raumschiff Erde‹. Davon handelt dieses Buch. Es ist ein Versuch der geistigen Verortung der Raumperspektive, wozu mich u. a. der Astronaut Ulf Merbold in einem Brief ermutigt hat. Mit einer kalligraphischen Gestaltung von Texten bekannter Persönlichkeiten haben junge Menschen das Buch bereichert. Es ist eine stilistische Anlehnung an den romanischen Aufbruch zur Welt vor tausend Jahren. Fast alle Autoren haben die Darstellungen auch signiert.
Geboren 1940 in Stettin, lebt im Raum Stuttgart. Nach Musikstudium, Studium Geschichte/Politik, Deutsch, Philosophie/Ethik. Veröffentlichungen zu kulturhistorischen und politischen Themen. Er ist verheiratetet und hat zwei Söhne und vier Enkel.
(...)Wie uns der Autor berichtete, wurde der Titel von den Initiatoren der Ausstellung "Willkommen im Anthropozän" (am Deutschen Museum in München noch zu sehen bis Jänner 2016) mit Wohlwolen und Interesse aufgenommen. Das ist nachvollziehbar. Bleibt zu wünschen, dass die hier zum Ausdruck gebrachten Erwartungen sich als substanziell und tatsächlich zukunftsprägend erweisen.
So winzig ist die Erde
Waiblinger Zeitung
September 2015
(...)Der 75-Jährige, ehemals Lehrer am beruflichen Gymnasium in Waiblingen, hat Gespräche mit Schülern einfließen lassen, historische, philosophische, naturwissenschaftliche Studien und auch die inspirierenden Begegnungen mit Hermann Scheer, dem globalen Pionier der Energiewende. Bütows Werk beleuchtet eine „Revolution der Wahrnehmung“; und die Folgen, die sich daraus ergeben.(...)
Fünf Treiber des (neuen ) Wandels
pro zukunftFebruar 2015
(...)Wie uns der Autor berichtete, wurde der Titel von den Initiatoren der Ausstellung "Willkommen im Anthropozän" (am Deutschen Museum in München noch zu sehen bis Jänner 2016) mit Wohlwolen und Interesse aufgenommen. Das ist nachvollziehbar. Bleibt zu wünschen, dass die hier zum Ausdruck gebrachten Erwartungen sich als substanziell und tatsächlich zukunftsprägend erweisen.
So winzig ist die Erde
Waiblinger ZeitungSeptember 2015
(...)Der 75-Jährige, ehemals Lehrer am beruflichen Gymnasium in Waiblingen, hat Gespräche mit Schülern einfließen lassen, historische, philosophische, naturwissenschaftliche Studien und auch die inspirierenden Begegnungen mit Hermann Scheer, dem globalen Pionier der Energiewende. Bütows Werk beleuchtet eine „Revolution der Wahrnehmung“; und die Folgen, die sich daraus ergeben.(...)