Die Anzahl der männlichen Geburten sinkt global, bis gar keine Jungen mehr auf die Welt kommen. Wissenschaftler:innen stehen vor einem Rätsel und Politiker:innen müssen umdenken. Im allgemeinen Diskurs wird von einer Krise, der Y-Krise, gesprochen. Nicht nur die Gesamtbevölkerungszahl wird drastisch minimiert, die Menschheit sieht sich mit verheerenden Konsequenzen für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft konfrontiert. Das Patriarchat bekommt erstmal einen Wutanfall, es herrscht Chaos und Schrecken. Irgendwann muss es aber weitergehen und schließlich birgt jede Krise auch Chancen. Es stellen sich aber zwei Fragen: werden sie auch genutzt? Und was ist eigentlich mit der Liebe?
Als Tochter von Peking-Oper-Liebhabern in der Kulturhauptstadt des Ruhrpotts geboren, nahm Jasmin Song schon früh den Kampf gegen das Böse mit Hilfe von Musik, Theater und Schriftstellerei auf. Ihren Bullies erzählte sie als Kind, Jackie Chan sei ihr Onkel. In gewissen Straßen eilt ihr Ruf ihr noch immer voraus.
Als Ren Mundo veröffentlicht sie Insomnia-Poesie und schreibt Belletristik. Sie leidet unter einer geheimnisvollen Krankheit, die sie nicht schlafen lässt, bis sie ihren täglichen Wordcount erreicht hat. Eine ihrer Katzen denkt, sie sei ein Hund, die andere hält sich für einen Vogel. Mit ihrem Ehemann könnte sie Pferde stehlen, will das Risiko als Mutter zweier Kinder (die zeitweise glauben, sie seien Tiger) aktuell aber nicht eingehen. Sie ist außerdem eine begnadete Beim-Wäschemachen-Sängerin und bekennende Caketarierin.
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