ZARAFFEL 4

ZARAFFEL 4

Hier probt Literatur

Mirona C., Stella Chachali, Chen-Rui Eising, Georgios Dagkakis, Moira Barrett, Mark Farrier, Katja Schubel , Erik Eising (Hrsg.)

Romane & Erzählungen

Paperback

68 Seiten

ISBN-13: 9783756295814

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 29.11.2022

Sprache: Deutsch

Schlagworte: Zaraffel, Magazin, experimentell, mehrsprachig, Literatur

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8,00 €

inkl. MwSt. / portofrei

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Dieses Magazin ist ein Ort zum Ausprobieren. In unseren Rubriken werden deutsch- und englischsprachige literarische Texte erstveröffentlicht. Bevor es erscheint, unterläuft jedes Heft drei kreative Schaffensphasen:

Eine neue Ausgabe beginnt mit der Konzeption der Rubrik Kritzeleien. Unsere Autorinnen und Autoren stellen dort jeweils einen Text vor, der sie thematisch gerade besonders beschäftigt. Gesammelt stellen sie einen Hauptteil des Zaraffel Magazins dar.

Im zweiten Teil beschäftigen sich "die Zaraffel" mit einem der Haupttexte aus dem ersten Teil. Die so entstehende Sammlung im Echolot kann als die experimentellste Rubrik des Magazins bezeichnet werden. Das liegt auch daran, dass die Texte Nachrufe auf Arbeiten aus älteren Ausgaben sein können. Sogar auf mehrere Texte gleichzeitig wurde bereits kreativ geantwortet. Woran man den Referenztext erkennt, wird zu Beginn der Rubrik kurz erläutert.

In jeder Ausgabe begrüßen die Zaraffel auch Gäste. Der Taubenschlag soll denjenigen, die ebenso wie wir dem literarischen Probieren verschrieben sind, eine Bühne bieten. In jeder Ausgabe wollen wir mehr und mehr talentierten oder bereits etablierten Kunstschaffenden die Möglichkeit geben, an Zaraffel teilzuhaben. Das ist eine Chance, gemeinsam zu wachsen.

Abgeschlossen wird jede Ausgabe im Schlafittchen. Dieser Teil bietet ausklingend jedem Mitglied im Wechsel die Möglichkeit, eine persönliche Arbeit im Detail vorzustellen oder einfach noch mehr Raum für Neues.

Unser Ziel ist ein Projekt, das seine eigene Entstehung und Weiterentwicklung kritisch begleitet. Was genau wir wollen, könnt ihr vorab auch in unserer Vision lesen. Ihr findet sie nach dem Inhaltsverzeichnis und auf unserer Webseite.
Mirona C.

Mirona C.

Transsilvanien und Potsdam sind meine Heimaten. Ich lasse mich gerne von ausgezeichneter/außerordentlicher Literatur, Kunst und/oder Theorie in senkrechter Bewegung überfallen. Unterschiedliche Ohrringe und Ringe aus oder mit natürlichen Steinen verbessern oft meine leicht pessimistische Gemütslage. Wenn ich ausbrechen möchte, dann am liebsten in die Berge. Oder bei Zaraffel. Da kann ich uneingeschränkt durch meine eigene Linse schreiben, malen oder zeichnen. Durch erfrischenden Ideenaustausch und wertvolle Gespräche innerhalb dieser ganz bunten Gruppe kann ich mich weiterentwickeln. Und kritisch bleiben.

Stella Chachali

Stella Chachali

Mein Name ist Stella. Ich verbringe meine Tage zwischen Athen und Potsdam, zwischen Bild und Schrift, zwischen Realität und Traum, zwischen to be or not to be. Ich mag Wörter lesen und schreiben, Bilder betrachten und zeichnen, Noten hören und singen. Mit in Schönheit geübtem Auge lerne ich, mit dir besser zu kommunizieren, dich wärmer zu umarmen und für dich oder neben dir leidenschaftlicher zu kämpfen. Klein wie ein Kind, mit bunten Klamotten, bin ich Teil von Zaraffel. Als Zaraffelin versuche ich semiotische Grenzziehungen zu überschreiten und polyphone Korrespondenzen zu entwickeln, um teilzunehmen an einer Collage aus Ideen und Zeichen.

Chen-Rui Eising

Chen-Rui Eising

Nein, einen Spitznamen habe ich nicht, und ja, Chen-Rui ist mein Vorname. Was ich so mache? Naja, dies, das, Dinge halt. Auf Arbeit geht es immer sehr hektisch zu. Daher mag ich es zu Hause eher ruhig. Und gemütlich. Als ich vor einigen Jahren an einem Flughafenschalter, direkt vor meiner Nase, ein herrenloses Exemplar von "Die Entdeckung der Langsamkeit" fand, hielt ich es für Schicksal - ein Buch über John Franklin, der beim Ballspielen so langsam war, dass er nur zum Leinehalten taugte, der immer wieder getäuscht wird von den plumpen Streichen der Hühner, ein Außenseiter, der aber in seiner Langsamkeit sich in Bedächtigkeit übt und ein Auge fürs Detail entwickelt.

Georgios Dagkakis

Georgios Dagkakis

Hallo! Mein Name ist *******; so wird er auf griechisch geschrieben und er klingt so ähnlich wie Yioryos; wenn wir uns das nächste Mal treffen, spreche ich ihn dir vor. Solange kannst du mich gern Georg, George oder Georges nennen, ich reagiere auf all diese und noch mehr. Tagsüber arbeite ich normalerweise am PC und nachts schreibe ich häufig an einem; manchmal lese ich, meistens in Papierform (ich stamme aus einer Generation, die nicht in der Lage ist, sich beim Lesen auf einem Bildschirm zu entspannen) aber auch mal am PC, falls die Wörter von Freunden kommen, denen ich oftmals antworte.

Moira Barrett

Moira Barrett

Als wiederkehrende Autorin begrüßen wir Moira Barrett, die in dieser Ausgabe mit ihrer Erzählung "The absence of desire in my grandmother's bedroom" vertreten ist.

Mark Farrier

Mark Farrier

Als wiederkehrenden Autor begrüßen wir Mark Farrier, der in dieser Ausgabe mit den drei Gedichten "ALL YOU ANIMALS", "What She Done Done" und "OURS DARKLY" vertreten ist.

Katja Schubel

Katja Schubel

Als wiederkehrende Autorin begrüßen wir Katja Schubel, die in dieser Ausgabe mit ihrer Erzählung"Sich auf einen Kaffee verkaufen" sowie ihrem Gedicht "Sweetpoint" vertreten ist.

Erik Eising

Erik Eising (Hrsg.)

Im Osten der Republik aufgewachsen und im Westen großgewachsen, wohne ich seit über zehn Jahren im Raum Berlin. Ich esse gern Toastbrot mit Leberwurst und Kartoffeln mit Quark. Außerdem bin ich der Herausgeber des Zaraffel-Magazins, für welches ich kurze, mittlere und längere Texte schreibe und redigiere. Dabei sind mir viele Dinge wichtig, doch eines treibt mich besonders an, nämlich dem Neuen zu begegnen - weil ich weiter wachsen will. Man weiß doch nichts von sich, wenn man das Andere nicht kennt, oder was sagst Du? Wenn wir uns das nächste Mal treffen, dann sag mir doch, was Dir wichtig ist; ich bin schon gespannt.

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