So strikt sollte man diese Gegensätze nicht trennen, denn am Leben sein heißt nicht "leben" und Kranksein hat viele Facetten. Diese bekommen die Mitarbeiter dieser onkologischen Station täglich zu Gesicht. Hier werden die Ereignisse eines Tages aus verschiedenen Perspektiven und mit unterschiedlichen Emotionen erzählt. Tragisch, komisch und dramatisch. Das Genre für diese Kurzgeschichten ist das Leben. Denn die emotionalsten Geschichten entstammen aus diesem sowie die authentischsten Figuren aus der Realität sind.
Z.n. kurz für "Zustand nach" beschreibt in der Medizin ein abgeschlossenes Ereignis, eine abgelaufene Erkrankung oder vorangegangene Therapie. In diesem Fall den Zustand eines Krankenhausmitarbeiters nach dauerhaftem Kontakt sowie regelmäßiger Interaktion mit Menschen und den daraus resultierenden, teilweise irreversiblen Folgen.
Angie J. Wilhelm ist Assistenzärztin in der Strahlentherapie und Radioonkologie. Sie arbeitet in einem Universitätsklinikum in NRW.
Geboren wurde Angie Wilhelm 1994 in Thailand. Angie ist ihr Rufname und wird im privaten Umfeld benutzt. Der thailändische Vorname führt regelmäßig zu Versprechern und Schreibfehlern, sodass an dieser Stelle darauf verzichtet wird.
Mit sechs Jahren ist Angie Wilhelm nach Deutschland gezogen und hat hier die Schule besucht. Nach dem Abitur hat sie mit dem Medizinstudium begonnen, dieses abgeschlossen und mit der Approbation in der Strahlentherapie angefangen, wo sie auch ihr Wahlfach im praktischen Jahr verbracht hat. Aufgrund der Faszination für Weltraumforschung ist Wilhelm seit dem Studium in verschiedenen Studien des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums tätig.
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