An manchen Lebensthemen kommt kaum jemand vorbei: Sich annehmen, Mut fassen, Verluste betrauern, Hoffnung bewahren. Einige dieser Aufgaben werden für psychisch erkrankte Menschen in besonderem Maße zu schier unlösbaren Problemen. Hinzu kommt der Aufenthalt in der Psychiatrie als Ausnahmesituation. Welchen Beitrag kann die christliche Seelsorge leisten, Fragen der Selbstfindung und Gesundung zu thematisieren und im therapeutischen Prozess Fortschritte zu erzielen?
Der Autor, geboren 1949, ist evangelischer Pfarrer mit klinischer Seelsorgeausbildung, jetzt im Ruhestand. Bei der langjährigen Tätigkeit in der Psychiatrie ging es ihm besonders um den Beitrag von Religion und Seelsorge zum seelischen Heilungsprozess. Als systemischer Supervisor ist er Mitglied von DGSv und SG und berät Institutionen und Einzelpersonen, vor allem aus dem sozialen Bereich. Er ist Autor mehrerer Bücher, die sich Themen der heilsamen christlichen Spiritualität beschäftigen.
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