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Woyzeck. Dantons Tod
Sammelband
ePUB
811,4 KB
DRM: Wasserzeichen
ISBN-13: 9783752823202
Verlag: BoD - Books on Demand
Erscheinungsdatum: 02.07.2018
Sprache: Deutsch
Barrierefreiheit: Eingeschränkt zugänglich
2,99 €
inkl. MwSt.
sofort verfügbar als Download
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Mehr InfosDieser Sammelband enthält die beiden Dramen »Woyzeck« und »Dantons Tod« von Georg Büchner.
Woyzeck:
Das Drama »Woyzeck« von Georg Büchner ist eines der meistgespielten Theaterstücke des 19. Jahrhunderts. Der Erfolg des Dramas über den entwurzelten Gelegenheitsarbeiter Woyzeck, der aus Eifersucht mordet, ist ein Phänomen. Denn Büchner hat den »Woyzeck« unvollendet zurückgelassen. Lange war in der Wissenschaft sogar die richtige Szenenfolge strittig. Den Stoff für die Woyzeck-Geschichte bezog Georg Büchner aus einem realen Leipziger Mordfall. In einer Fachzeitschrift wurden mehrere gerichtsmedizinischen Gutachten zu diesem Fall veröffentlicht. Sie setzten sich detailreich mit dem Gemütszustand und der Zurechnungsfähigkeit Woyzecks zum Tatzeitpunkt auseinander. Georg Büchner gestaltet »Woyzeck« als soziales Drama, in dem die staatlichen Autoritäten und ihr zynischer Umgang mit dem Delinquenten Woyzeck kritisch beleuchtet werden.
Dantons Tod:
»Dantons Tod« von Georg Büchner schildert in 4 Akten die letzten zwei Wochen vor der Hinrichtung des französischen Revolutionärs Danton 1794 in Paris. Der Hinrichtung war ein Machtkampf unter verschiedenen revolutionären Gruppierungen vorausgegangen, die sich über das Vorgehen im Staatsaufbau und über den Umgang mit der entmachteten Aristokratie uneins waren. Für das Stück von 1835 hatte Georg Büchner zahlreiche historische Quellen gesichtet und in Redeausschnitten und Szenenbeschreibungen des Stücks ausführlich aus ihnen zitiert. In »Dantons Tod« zeigt Georg Büchner die Ohnmacht des einzelnen gegenüber den Zwängen der äußeren Verhältnisse, wie etwa den Gesetzmäßigkeiten einer Revolution. Büchner sprach vom »grässlichen Fatalismus der Geschichte«.
Woyzeck:
Das Drama »Woyzeck« von Georg Büchner ist eines der meistgespielten Theaterstücke des 19. Jahrhunderts. Der Erfolg des Dramas über den entwurzelten Gelegenheitsarbeiter Woyzeck, der aus Eifersucht mordet, ist ein Phänomen. Denn Büchner hat den »Woyzeck« unvollendet zurückgelassen. Lange war in der Wissenschaft sogar die richtige Szenenfolge strittig. Den Stoff für die Woyzeck-Geschichte bezog Georg Büchner aus einem realen Leipziger Mordfall. In einer Fachzeitschrift wurden mehrere gerichtsmedizinischen Gutachten zu diesem Fall veröffentlicht. Sie setzten sich detailreich mit dem Gemütszustand und der Zurechnungsfähigkeit Woyzecks zum Tatzeitpunkt auseinander. Georg Büchner gestaltet »Woyzeck« als soziales Drama, in dem die staatlichen Autoritäten und ihr zynischer Umgang mit dem Delinquenten Woyzeck kritisch beleuchtet werden.
Dantons Tod:
»Dantons Tod« von Georg Büchner schildert in 4 Akten die letzten zwei Wochen vor der Hinrichtung des französischen Revolutionärs Danton 1794 in Paris. Der Hinrichtung war ein Machtkampf unter verschiedenen revolutionären Gruppierungen vorausgegangen, die sich über das Vorgehen im Staatsaufbau und über den Umgang mit der entmachteten Aristokratie uneins waren. Für das Stück von 1835 hatte Georg Büchner zahlreiche historische Quellen gesichtet und in Redeausschnitten und Szenenbeschreibungen des Stücks ausführlich aus ihnen zitiert. In »Dantons Tod« zeigt Georg Büchner die Ohnmacht des einzelnen gegenüber den Zwängen der äußeren Verhältnisse, wie etwa den Gesetzmäßigkeiten einer Revolution. Büchner sprach vom »grässlichen Fatalismus der Geschichte«.
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