Auf dem Bauernhof der Großeltern durchstöbern Kinder die Kisten und Schränke im Keller und auf dem Dachboden. Vier Familiengenerationen haben hier Spuren aus ihrem Leben hinterlassen. Können Briefe aus zwei Weltkriegen, verstaubte Gebrauchsgegenstände, Bücher und Akten helfen, das Leben und die Schicksalsschläge der Vorfahren besser zu verstehen? Brigitte Bee´s WortSchattenGeflüster spricht eindrucksvoll über die Macht der Wörter und der Dinge, über das Schweigen, das Ungesagte und das Unsagbare.
Brigitte Bee, 1953 geboren in Langenselbold, Tochter von Maria Elsässer, geb. Weidenbach, 1930-2013 und Fritz Elsässer 1925-1963. Ab 1972 wohnte sie in Frankfurt am Main, nach dem Studium an der Johann Wolfgang Goethe-Universität war sie tätig als Lehrerin, Diplompädagogin, freie Autorin und Dozentin für kreatives Schreiben. Seit 2012 lebt sie in Bad Orb. Seit 1980 veröffentlicht sie Lyrik und Prosa in Zeitschriften und Anthologien in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ihre Werke erscheinen in Büchern, Hörfunk, Videos, Poesie-Performances und Musiktheater. Neueste Bücher von Brigitte Bee: Von Querköpfen und Taugenichtsen, Geschichten aus dem Frankfurt der 80er Jahre, Hrsg.: Kunstraum Liebusch, BoD, 2020 , ISBN 9783752627565 Lisbeth lässt sich nicht unterkriegen, Geschichten über das Altwerden, Hrsg.: Kunstraum Liebusch bei BoD 2020, ISBN 9783752661965 Azur bring Helle, Lyrik und Namensanagramme, Hrsg.: Kunstraum Liebusch bei BoD 2021, ISBN 978-3-75430-410-5
(...) Brigitte Bee führt, mit unterscheidlichen Arten des poetischen Erzählens, die Übergänge von Vergangenheit zur Gegenwart zu einem atmosphärisch dichten Sprachbild zusammen. Da, wo die Sprache an die Grenze ihrer Möglichkeiten stößt, setzt die Autorin dem Schweigen ihre Wortfindunegn als "Gedankenboten" entgegen.
Neues Werk von Brigitte Bee erschienen
Gelnhäuser Neue ZeitungJuli 2022
(...) Brigitte Bee führt, mit unterscheidlichen Arten des poetischen Erzählens, die Übergänge von Vergangenheit zur Gegenwart zu einem atmosphärisch dichten Sprachbild zusammen. Da, wo die Sprache an die Grenze ihrer Möglichkeiten stößt, setzt die Autorin dem Schweigen ihre Wortfindunegn als "Gedankenboten" entgegen.