Angst, Polarisierung und Kontrollverlust führen zu Stagnation und Meinungs-lagern. Ist Corona etwas, was uns überfordert und lähmt? Gibt es banale Gründe, warum wir uns in einer vierten Welle befinden und uns nicht an den Haaren aus dem Sumpf ziehen?
Der Mensch hat es in seiner Geschichte geschafft, auch größte Katastrophen zu überleben. Unser Gehirn erlaubt uns, immer wieder neue Wege im Leben zu gehen, alles neu zu denken und viel auszuhalten. Doch aktuell stecken wir fest in einer Phase des Schockzustandes. Anstatt Fehler zuzugeben, zu einer gesunden Streitkultur zurückzukehren und unseren Verstand zu benutzen, verweist jede Institution auf die Zuständigkeit einer anderen und weisen wir uns gegenseitig Schuld zu. Was befähigt uns, wieder strategisch und komplex zu denken, anstatt auf Sicht zu fahren? Braucht es nicht Bildung, Demut, Wille, Verstand und Respekt vor der Natur und jedem einzelnen Menschen?
Dieses Buch nimmt Sie mit auf die Zeitreise durch eine Krise und lässt Sie spüren, woran wir scheitern. Am Beispiel des Themas Bildung und Schulsystem wird erfahrbar, warum wir mit dem Status quo keine Erneuerung und Transformation schaffen. Sie werden beim Lesen wahrscheinlich häufig zustimmend nicken oder den Kopf schütteln, vielleicht auch verzweifelt sein ob der vermeintlich ausweglosen Lage. Doch: Wer Glück und Zufriedenheit wieder erleben will, muss begreifen lernen, nach welchen Mechanismen Krise funktioniert und wo der Ausgang ist.
Die Autorin Marita Kühne, geboren 1969, steht mitten im Leben. Ihr Motto: „Es gibt für alles eine Lösung. Man muss sich nur auf den Weg machen. Ausreden, besonders der Politik in der Corona-Zeit, lässt sie nicht gelten. Corona ist eine Krankheit, aber vor allem eine Aufgabe.“
Großgeworden auf einem landwirtschaftlichen Betrieb, lernte sie schon als Kind Verantwortung zu tragen, ferner sammelte sie als Betriebswirtin bei einer Sparkasse jahrelange Berufserfahrung, insbesondere für kreative Lösungsansätze. Die Aufgabe als Mutter zweier Kinder lies sie nicht nur an Erziehungsprozessen wachsen. Besonders die sechsjährige ehrenamtliche Tätigkeit in der Schulpflegschaft, die sprachliche und kulturelle persönliche Begleitung der Menschen in der Zeit der Flüchtlingsströme, ließen eine krisen- und handfeste Persönlichkeit heranreifen. Viele Zuschriften von Politiker*innen in den letzten Monaten trieben sie an, sich massiv für unsere Kinder und jungen Menschen einzusetzen.
Monatelang waren auch in Nordrhein-Westfalen die Schulen wegen Corona geschlossen. Marita Kühne, damals Schulpflegschaftsvorsitzende an einem Gymnasium in Krefeld, hat ein Tagebuch über diese Zeit geschrieben. Herausgekommen ist ein Dokument über das Scheitern der Politik und das Versagen der Bürokratie.8:::9
Tagebuch über den "Bildungshorror"
Westdeutsche Zeitung
September 2021
Marita Kühne hat sich als Mutter und Schulpflegschaftsvorsitzende mit einem Buch Wut und Frust "über den Bildungshorror der letzten 16 Monate" von der Seele geschrieben. Lange sagte sie selber von sich, sie sei eigentlich keine besonders politisch engagierte Bürgerin. Als im Februar 2020 in Deutschland die Covid-19-Pandemie ausbrach und in Folge auch der erste Schüler und Lehrer an ihrer Schule erkrankten, änderte sich das schlagartig.(...)
Autorin schreibt vom Scheitern der Politik
Rheinische Post
Oktober 2021
(...)Marita Kühnes Buch ist ein persönlicher, engagierter Erfahrungsbericht, der den Bildungshorror der vergangenen Monate Revue passieren lässt und Lösungsansätze zur Bewältigung der weiter existierenden Krise aufzeigt.(...)
Planlos und teilweise grotesk
TZ HammSeptember 2021
Monatelang waren auch in Nordrhein-Westfalen die Schulen wegen Corona
geschlossen. Marita Kühne, damals Schulpflegschaftsvorsitzende an einem Gymnasium in Krefeld, hat ein Tagebuch
über diese Zeit geschrieben. Herausgekommen ist ein Dokument über das
Scheitern der Politik und das Versagen der Bürokratie.8:::9
Tagebuch über den "Bildungshorror"
Westdeutsche ZeitungSeptember 2021
Marita Kühne hat sich als Mutter und Schulpflegschaftsvorsitzende mit einem Buch Wut und Frust "über den Bildungshorror der letzten 16 Monate" von der Seele geschrieben. Lange sagte sie selber von sich, sie sei eigentlich keine besonders politisch engagierte Bürgerin. Als im Februar 2020 in Deutschland die Covid-19-Pandemie ausbrach und in Folge auch der erste Schüler und Lehrer an ihrer Schule erkrankten, änderte sich das schlagartig.(...)
Autorin schreibt vom Scheitern der Politik
Rheinische PostOktober 2021
(...)Marita Kühnes Buch ist ein persönlicher, engagierter Erfahrungsbericht, der den Bildungshorror der vergangenen Monate Revue passieren lässt und Lösungsansätze zur Bewältigung der weiter existierenden Krise aufzeigt.(...)