Ein abgelegenes Sommerhaus im stillen estnischen Wald.
Den Sommer über bei Großmutter Vana fühlen sich zwei Schwestern fremd zueinander und zu ihrer Herkunft. Zwischen moosbedeckten Wegen, flüsternden Bäumen und dem glitzernden Wasser des Sees entdecken sie nicht nur die Geheimnisse des Waldes, sondern auch die, über sich selbst. Jede für sich lernt, dass Heimat nicht nur ein Ort ist, sondern ein Gefühl, das tief in ihnen liegt. In Erinnerungen, in Blicken, in stillen Gesten und im Summen der Großmutter, das von Generation zu Generation weiter getragen wird. In der Stille des Waldes, zwischen Licht und Schatten, begegnen sie sich selbst, finden Verständnis, Trost und die Kraft, ihre eigenen Wege zu gehen.
Ein leises, berührendes Buch über Zugehörigkeit, Verbundenheit und das Erwachen zu sich selbst. Über die Kraft von Familie, Natur und das Wissen, dass wahre Heimat im Inneren liegt.
Linda Rei kommt aus einem kleinen Dorf im Sauerland. Sie hat estnische Wurzeln, da ihre Mutter als junge Frau nach Deutschland gekommen ist. In dieser Geschichte sucht sie nach den unsichtbaren Verbindungen zwischen Menschen, Natur und Herkunft. Nach dem Gefühl von Heimat, das nicht an Orte gebunden ist, sondern in uns lebt. Mit zwei Schwestern an ihrer Seite und einem treuen Hund an den Füßen, erkundet sie Erinnerungen, Geheimnisse und stille Momente, die prägen und trösten.
Dieses Buch ist eine Einladung, langsamer zu werden, das Flüstern der Wälder, das Summen der Zeit und die unscheinbaren Banden zwischen den Menschen wahrzunehmen. Es erzählt von Zugehörigkeit, von Wurzeln und von der Magie des Alltäglichen. Davon, wie wir unser inneres Zuhause finden.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.