Die Wirtschaftsförderung ist eine zentrale Kommunikationsschnittstelle für alle beteiligten Standortakteure. Sie koordiniert in ausgewogener Balance Akquisitionen und Bestandspflege gleichermaßen. Sie ist für Startups sowohl Begleiter als auch Orientierungshilfe. Alle diese Funktionen wären ohne ein solides und breites Fundament von Indikatoren und Sensoren kaum zu leisten. In den Datenkatakomben der Algorithmen entsteht eine neue Kategorie „Intelligence“. In einer digitalen Allgegenwärtigkeit muss transparent sein, was an einem Standort geschieht oder unterbleibt. Beim Umdenken von reaktiver zu proaktiver Standortstrategie geht es darum, in welche Richtung sich ein Standort in der Zukunft vorrangig entwickeln will. Wenn Daten das Erdöl des 21. Jahrhunderts sind, darf man mit diesen genauso wenig verschwenderisch umgehen, sondern muss ihre Potenziale ausschöpfen. Umbrüche können zu Diskontinuitäten des Umfeldes führen, auf das Standorte kaum Einfluss haben. Was sie aber in der Hand haben, ist die hierauf am besten geeignete Reaktion und Kommunikation. D.h. eine Kommunikationsplattform, auf der sich schnell und trotzdem detailliert eine Vielzahl möglicher Alternativen flexibel auswählen und durchrechnen ließe. Der Wissenstransfer muss rund um die Umsetzung von Management- und Optimierungskonzepten erfolgen.
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