Skip to the end of the images gallery Navigation umschalten
Skip to the beginning of the images gallery Navigation umschalten
Wirkungen, die an Wunder grenzen
Arzneimittelwerbung in Deutschland (1830-1930)
Paperback
232 Seiten
ISBN-13: 9783837053104
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 24.06.2009
Sprache: Deutsch
Farbe: Ja
46,90 €
inkl. MwSt. / portofrei
Ihr eigenes Buch!
Werden Sie Autor*in mit BoD und erfüllen Sie sich den Traum vom eigenen Buch und E-Book.
Mehr erfahrenAnfang des 19. Jahrhunderts bekam die pharmazeutische Forschung neue Impulse durch die Entdeckung der Alkaloide. Als erster Wirkstoff wurde Chinin gefunden und in Apothekenlabors produziert. Bald erschienen Lieferprogramme und erste Verkaufsanzeigen in der Fachpresse. Die Labors wurden schnell zu klein, eine Arzneimittelfabrik nach der anderen entstand.
Als in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts die ersten synthetischen Medikamente in den Handel kamen, nahm die Produktion neue Dimensionen an: Antipyrin, Phenacetin und die Acetylsalicylsäure kamen auf den Markt. Anfang des 20. Jahrhunderts hatten einige Firmen bereits beachtliche Größen erreicht. Die Präparate bekamen geschützte Handelsnamen, und die Hersteller mussten sich mit aufwändigen Anzeigen gegen die Konkurrenz wehren.
Der erste Weltkrieg, die schwierigen Nachkriegsjahre und die Inflation schufen neuen Werbestil und neue Vertriebsprobleme, dennoch wurden trotz instabiler Lage zahlreiche neue Firmen gegründet. Dieses Buch endet mit einigen glänzenden Höhepunkten dieser Phase der Arzneimittelforschung: Insulin gegen die Zuckerkrankheit, sowie Penicillin und Prontosil gegen bakterielle Infektionen erblickten das Licht der Welt.
Als in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts die ersten synthetischen Medikamente in den Handel kamen, nahm die Produktion neue Dimensionen an: Antipyrin, Phenacetin und die Acetylsalicylsäure kamen auf den Markt. Anfang des 20. Jahrhunderts hatten einige Firmen bereits beachtliche Größen erreicht. Die Präparate bekamen geschützte Handelsnamen, und die Hersteller mussten sich mit aufwändigen Anzeigen gegen die Konkurrenz wehren.
Der erste Weltkrieg, die schwierigen Nachkriegsjahre und die Inflation schufen neuen Werbestil und neue Vertriebsprobleme, dennoch wurden trotz instabiler Lage zahlreiche neue Firmen gegründet. Dieses Buch endet mit einigen glänzenden Höhepunkten dieser Phase der Arzneimittelforschung: Insulin gegen die Zuckerkrankheit, sowie Penicillin und Prontosil gegen bakterielle Infektionen erblickten das Licht der Welt.
Eigene Bewertung schreiben
Arzneimittel und ihre Versprechen
Pharmazeutische ZeitungSeptember 2007
Ulrich, Jahrgang 1937, baute sich im Laufe der Jahre eine umfangreiche private Sammlung historischer Arzneimittel und einschlägigen Werbematerials auf. Ergänzt durch die Sichtung zahlloser Jahrgänge pharmazeutischer und medizinischer Fachzeitschriften entstand ein Buch, das - locker geschrieben - chronologisch Höhepunkte der pharmazeutischen Werbung präsentiert.
Wirkungen, die an Wunder grenzen
PharmazieDezember 2007
Man wird dieses Buch mit Freude zur Hand nehmen, um Wissenswertes und Amüsantes über frühe Werbeformen, aber auch manch interessantes Detail zur Geschichte der Arzneimittel und der pharmazeutischen Industrie zu erfahren.
Autor Gerd Ulrich stellt vor: "Wirkungen, die an Wunder grenzen"
Kammer im GesprächJanuar 2008
Einen ausführlichen Blick auf alte Werbemittel und Verpackungen von Arzneimitteln wirft das Buch "Wirkungen, die an Wunder grenzen".
Wirkungen, die an Wunder grenzen
Pharmaziehistorische BibliographieDezember 2008
Das liebevoll gestaltete Werk, dessen Benutzung ein Markenregister erleichtert, sollte in keiner pharmaziehistorischen Fachbibliothek fehlen.