Zwei Jahre sind vergangen, seit Corentin zu seiner Mutter nach Marseille gezogen ist. Aber auf einmal steht er wieder vor Maias Tür und grinst sie an. Auf ihre Fragen antwortet er nur in Rätseln und sie ahnt, dass etwas in Marseille geschehen sein muss, worüber er kein Wort verliert. Aber Stille ist ein Brieföffner, an dem man sich nur allzu schnell schneidet, und schon bald merken die beiden Freunde, dass sie einander brauchen, um ihre Stürme zu überstehen. Denn auch über Maias Kopf braut sich seit geraumer Zeit ein Gewitter zusammen, das nur darauf wartet, seinen Donner zu entfesseln...
Es war einmal eine Tagträumerin, die den ganzen lieben Tag damit verbrachte, ihre LEGO-Figuren auf wundersame Abenteuer durch ihr Zimmer zu schicken... Samira Haesun Feder hat sich schon immer nach der Existenz von Magie gesehnt. Daher ist es nicht allzu überraschend, dass es das Mädchen mit koreanischen Wurzeln schon im jungen Alter in die unendlich zauberhafte Welt der Fantasy-Romane verschlug.
Für sie ist das Schreiben Magie: die Erschaffung neuer Universen, möglich machen, was in unserer langweiligen Realität nicht möglich ist, und ein sicherer Hafen zum Andocken nach einem Sturm. Eine Zuflucht und eine Reise zugleich. Sie schreibt nun Kurzgeschichten und Gedichte über die launischen Wogen des Lebens, Freundschaft und Magie in der Hoffnung, auch einen sicheren Hafen für andere zu erbauen und für das neunjährige Kind, das sie einmal war.
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