Ein Schriftsteller, der an einer Borderline-Struktur leidet, macht sich bereit, den ersten Corona-Winter zu überstehen. Dabei baut er auf sein Schreiben, auf die Liebe seiner Frau Anna und nicht zuletzt auf seine Beziehung zu Gott. Die kleinen Dinge des Alltags helfen ihm dabei: Rauchen auf dem Balkon, Tee trinken, Windlichter anzünden, die Duftlampe, ein heißes Bad am Abend. Aber der Winter ist lang und dunkel. Wird er ihn bestehen? Ein Buch, das einen ganz besonderen Alltag beschreibt, das Mut macht und zeigt, wie wichtig es ist, jeden Tag eine Hoffnung zu haben.
Rainer Gross, Jahrgang 1962, geboren in Reutlingen, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Theologie. Heute lebt er mit seiner Frau als freier Schriftsteller wieder in seiner Heimatstadt.
Bisher u.a. erschienen: Grafeneck (2007, Glauser-Debüt-Preis 2008); Weiße Nächte (2008); Kettenacker (2011); Kelterblut (2012); Die Welt meiner Schwestern (2014); Yûomo (2014); Haus der Stille (2014); Schrödingers Kätz-chen (2015); Haut (2015); My sweet Lord (2016); Die sechzigste Ansicht des Berges Fuji (2017); In der fernen Stadt (2017); Räucherstäbchenjahre (2018); Der Teehändler (2019); Er sollte nicht ahnen (2019); Lebkuchenstadt (2020); Schatzkiste (2020); Ein Nachmittag am Bondi Beach (2020); Flieg zum Regenbogen (2020); Im Herz aller Dinge (2020); In La Coruna geht Picasso zu den jungen Stieren (2021); Neugeboren (2021); Skymning (2021).
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