Winter in der Stadt

Handlungsort dieser Geschichte ist eine grosse und laute Stadt, die vor lauter Menschen völlig anonym ist und Kindern, die auf der Strasse leben, keine grosse Beachtung schenkt.
Diese Geschichte handelt von einem Jungen, der bis zu seinem persönlichen Glückserlebnis ein sehr hartes Leben führen muss.
Zuerst verlässt ihn sein Papa, dann verunfallt seine Mama tödlich. Der Junge kann sich von beiden nicht verabschieden.
In seiner Einsamkeit und Traurigkeit kommt er in eine Familie, wo er jedoch misshandelt wird. Danach wird er in ein Kinderheim platziert. Dort wird aber nichts besser. Er entscheidet sich abzuhauen und so lebt er fortan auf der Strasse.
Er erlebt die hässliche Seite dieser Stadt und oft geht es nur noch um das nackte Überleben.
Doch dann nimmt ihn ein alter Mann, der in dieser Stadt einen kleinen, grünen Kiosk betreibt, unter seine Fittiche. Der Junge arbeitet in diesem Kiosk und erfährt wieder Geborgenheit, Trost und Vertrauen - Dinge, die er auf der Strasse sehr vermisst hat.
Und dann - eines Tages, kurz bevor es zu schneien beginnt in dieser Stadt, muss der Junge aber ein weiterer Schicksalsschlag überwinden, der ihm gleichzeitig auch den Weg zu seinem persönlichen Glückserlebnis öffnet, während es Winter in der Stadt wird.