Das mit dem Hier und dem Dort ist so eine Sache. Vom Hirn gesponnen und täuschend echt aussehend. Mensch könnte vermuten, im Getrenntsein läge tatsächlich eine Absolute.
Wem Vermutetes alleine keine Genugtuung bereitet, mache sich auf den Weg, um das Wissende zu finden. In den Bergen, dem Wind, den Topfpflanzen im Studio-Apartment. Im Gegenüber und im Miteinander, die uns weitaus mehr sind, als nur Spiegel.
Damit das mit der Verbundenheit ein für alle mal geklärt wäre und der Verstand uns endlich grünes Licht gibt, um wieder Landschaft zu werden.
Aufgespannt in Polaritäten, versucht Judith in ihren künstlerisch-therapeutischen Arbeiten, das Lebendige zu begreifen. Was sie dabei findet, bezeichnet sie nicht als ihres - das ist unseres.
Sie ist Mitbegründerin des Kinship Kollektivs (@kinshipkollektiv), einem gemeinnützigen Verein, der es sich zum Ziel gemacht hat, die Verbundenheit zur Mitwelt auf spielerische und kreative Weise wiederzuentdecken.
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