Der vorliegende Ratgeber wendet sich zwar an den Anfänger, ist aber kein Handwerk-theoretisches Lehrbuch über das A und O des Spielens eines Instruments, das heißt keine Gitarren-Schule, denn die Gitarre ist i. d. R. das Einstiegs-Instrument für den blutjungen Lieder-Schmied. Es geht um die Skizzierung der Befestigungs-Steine, welche das, was einen Song ausmachen, eingrenzen und damit bestimmen. Zu den wichtigsten Gesichtspunkten, wie man das Verfertigen eines Liedes angeht, zählen instrumentaler Bauplan ( Skelett ), Melodie ( Gesang ) und Stimmung ( Impression & Expression ). Eine nicht zu unterschätzende Bereicherung ist die persönliche Einstellung des Autors zur Musik, die er unterfüttert mit Vergleichen anderer Disziplinen wie Bildende und Darstellende Kunst, um daraus seine Kritik kreativen Schaffens an sich abzuleiten. Diese Schrift ist zeitgleich als Kultur-Ästhetisches Manifet zu verstehen; daher sollte der Leser keine falschen Erwartungen schüren. Das Büchlein ist ein Songwriter-Lehrbuch, parallel nichtsdestoweniger einer allgemeinen Kultur-Kritik-verpflichtet.
Alexander Sergejewitsch studierte Kunstgeschichte, Neuere Englische und Amerikanische Literatur sowie Philosophie und promovierte über mittelalterliche Bildhauerei. Zwischen 1997 und 2008 schrieb er über vierzig Lieder mit deutschen Texten ( www.b-cristiano.de ).
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