Wie ein Vogel im Wind

Irgendwie hatte sich Andreas Brunner das Heimkommen anders vorgestellt. Jedenfalls hatte er nicht erwartet, gleich als Erstes von einer Lungenentzündung ans Bett gefesselt zu werden.
Vor allem der guten Pflege von Kirsten Wegmann verdankt Andreas seine Genesung. Die gelernte Krankenschwester hat bei seinen Eltern ein neues Heim gefunden, als sie nach dem Tod ihrer Großmutter allein zurückblieb. Aber Andreas will nach einer bitteren Enttäuschung mit keinem Mädchen mehr etwas zu tun haben und weist sie energisch von sich.
Eine erneute, unerwartete Begegnung bricht seine Ablehnung auf. Er muss sich seiner Schuld stellen. Doch seine Kehrtwendung vertieft den Graben zwischen sich und Kirsten. Keine Brücke, die er zu schlagen versucht, erreicht das andere Ufer. Bis er endlich den wahren Grund ihrer Zurückweisung erkennt...