Der Augenblick von Leichtigkeit, nach dem Abrutsch, doch vor dem Aufprall. Der Sturz, in eine mentale Krise.
Lenke ist Anfang zwanzig, mitten im Studium und am Ende einer ungesunden Beziehung. Eine Studienreise in die Toskana, holt sie aus ihrer gewohnten Umgebung raus. In den warmen Stunden, zwischen hügeligen Feldern, wiegenden Zypressen und dem alten Gemäuer der Künstlervilla, wird Lenke fündig, nach der Zugehörigkeit und dem Selbstwert, den sie von klein auf vermisst. Doch weder sie noch ihre besorgte große Schwester, ahnen welcher Tiefpunkt ihr noch bevorsteht.
Vanessa W. Beck's Debüt-Kurzroman erzählt von einem Lichtblick inmitten zweier Stürme. Er schildert das individuelle Erleben von psychischer Erkrankung, ohne es in den Mittelpunkt zu drängen oder klischeehafte Bilder zu reproduzieren.
Vanessa Beck, 1997 geboren in Deutschland, in der Heimat ihres Vaters, wuchs ab 2004 in Kenia, der Heimat ihrer Mutter, auf. Sie studierte Modedesign in Hannover, wo sie seit 2016 lebt und arbeitet. Die Zeitschrift für junge Sprachkunst ECHO&NARZISS publizierte ihre Kurzgeschichte "Tulpen 4,50" im Juli 2023, kurz nachdem ihre Kolumne "um viel mehr geht es nicht" über 6 Ausgaben im Kaffeeundkippen-Magazin erschien. 2022 veröffentlichte das TIERINDIR-Magazin, mit der Kurzgeschichte "Tanzen auf altem Parkett", ihre erste literarische Publikation. Ihre Erfahrungen von Depression und einer borderline Persönlichkeitsstörung betroffen zu sein, teilt sie nicht nur in literarischen Texten, sondern auch über Instagram: @vanessa_w_b
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