Die Zeiten haben sich geändert. Der digitale Wandel fordert eine Rückbesinnung auf grundsätzliche Fragen des Managements - auch im gesellschaftlichen Kontext.
Wirtschaft und Verwaltung sind Teile der Gesellschaft. Viele Tatbestände sind ähnlich und beruhen auf gemeinsamen historischen Grundlagen (zumindest wenn man den deutschsprachigen Raum betrachtet). Die Umwelt ist für beide wichtig. Durch die Reform der öffentlichen Verwaltung - hier sind die Stichworte Public Management und New Public Management - gleichen sich auch die heutigen Betrachtungsweisen in vielen Bereichen an: Menschenführung, Organisation, Problemlösung, Wirtschaftlichkeit, etc.
Es liegt also nahe, sich mit dem Gemeinsamen zu beschäftigen und nicht mit dem Trennenden, mit fachlichen und erweiternd auch gesellschaftlichen Aspekten.
Ein Perspektivwechsel ermöglicht eine Ableitung von Thesen ohne grundlegenden Bezug auf hergebrachte theoretische Management-Ansätze (Vereinfachung), objektivere Aussagen (Allgemeingültigkeit) und damit eine höhere Relevanz für alle Arten von Organisationen. Mit einer Erfassung der Basislage wird zudem erreicht, Ursache und Wirkung von Problemen in Organisationen genauer zu ermitteln (Praxisbezug).
Grundlegende Aspekte des organisationalen Managements werden in Abschn. 2 behandelt. Die Formulierung einer Basislage bei Problemen führt in Abschn. 3 zu ergänzenden Erkenntnissen. Abschn. 4 stellt in einem historischen Exkurs die Entwicklung der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung dar. Aspekte einer gesellschaftlichen Kritik und v0n Handlungskriterien schließen sich in den Abschn 5 und 6 an. Abschn. 7 begründet die Forderung, bei allen Themen mehr Unabhängigkeit zu wagen.
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