Westfalia: Eine der letzten Metropolen des späten 21. Jahrhunderts. Hierhin entführt uns der fiktive Autor, um uns Einblicke in eine zukünftige Welt zu bieten, in der die Probleme von heute ihre volle Wirkung entfalten. Der Klimawandel hat seine Spuren hinterlassen, die Weltbevölkerung ist auf ein Viertel geschrumpft, massive Fluchtbewegungen haben die Weltgeschichte geprägt und die Überlebenden haben sich in Megacities zurückgezogen, während die restliche Welt zur verbotenen Zone erklärt wurde.
Ich bin Linus, siebenundzwanzig, Sozial Arbeiter (das schreibt man wirklich so) und studiere im Master Philosophie. Das Lesen habe ich erst spät, mit neunzehn, für mich entdeckt und das Schreiben mit etwa vierundzwanzig. Besonders prägend waren die Werke von Günter Grass, wie 'Die Blechtrommel' und 'Hundejahre'. Ein Aspekt unter vielen, der mich an Grass Werken fasziniert hat, war, die Bereitwilligkeit Geschichten mit surrealen Moment zu versehen. Ich denke, gerade in diesen Momenten zeigt sich die Belletristik von einer ihrer schönsten und spannendsten Seiten.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.