Wertpapieranlage für Privatanleger im Wandel

Wertpapieranlage für Privatanleger im Wandel

Walter Peterhoff

Wirtschaft & Management

Paperback

56 Seiten

ISBN-13: 9783838623436

Verlag: Diplom.de

Erscheinungsdatum: 07.05.2000

Sprache: Deutsch

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Inhaltsangabe:Einleitung: 
Wie stehen die Aktien? Dies ist eine in der deutschen Umgangsprache akzeptierte Frage. Das Wort Aktie stammt aus dem römischen Recht, als "Actio" bezeichnete man ein Anteilsrecht. 
Das Interesse an Aktien hat seit Beginn dieses Jahrzehnts stetig zugenommen. Im Zeitraum 1991 bis einschließlich 1997 erwarben Privatanleger netto lediglich Aktien im Wert von 0,3 Mrd. DM. Seit 1997 hat sich das Verhalten der Anleger geändert. Anlaß dazu gaben die in die öffentliche Diskussion immer weiter vordringende Themen wie z.B die Altersvorsorge oder auch große Neuemissionen wie z.B. die Deutsche Telekom, die Schaffung des Neuen Marktes und die nachfolgende Going-Public-Welle. 
Die Deutsche Telekom und nachfolgende Neuemissionen haben mit großangelegten Werbekampagnen, Treue- und Bonusrabatten für eine verstärkte Popularität der Aktie beim Anlegerpublikum gesorgt. 
Die deutsche Aktienkultur gilt als unterentwickelte Aktienkultur. Grund hierfür ist die geringe Beteiligung der Anleger am Produktivkapital. Der Anleger verspürt den Wunsch nach einer sicheren Geldanlage, die Aktie ist für viele Anleger gleichbedeutend mit Risiko und Gefahr. 
Diese Auffassung steht ganz im Gegensatz zu zahlreichen Studien, die nachhaltig belegen, daß bei langfristigem Anlageaspekt sich die Volatilität der Aktie wesentlich verringert und die Aktienrendite alternativen Finanzanlagen weitaus überlegen ist. Eine Studie des Deutschen Akieninstituts zeigt, daß die Angst der Anleger in Bezug auf Risiko und Gefahr von Aktien bei langfristiger Anlage unbegründet ist. Es zeigt sich, daß aus einer einmaligen Anlage von DM 10.000 in z.B. 30 Jahren 132.677,- DM werden können. 
Weiterhin ist festzustellen, daß zunehmender Aktienbesitz stärker bei höheren Einkommen zu verzeichnen ist als bei niedrigen Einkommensgruppen. Bei leitenden Angestellten in Westdeutschland stieg die Zahl der Aktionäre von 1997 bis 1998 um 1,9 % von 21,5 % auf 23,4 % hingegen bei Facharbeitern nur um 0,3 % von 4,9 % auf 5,2 %. Unter höheren Einkommen, welche proportional die höchste Steigerung bei der Einkommensstruktur der Aktionäre aufweisen sind Nettoeinkommen von über DM 5000,00 Ende 1997 hielten die privaten Anleger in Deutschland Aktien im Wert von 443 Mrd. DM und 97,2 Mrd. in Fondsanteilen. 
Die Sparer sind bei der Wahl ihrer Geldanlage sehr konservativ. Sie vertrauen auf das Sparbuch oder investieren in festverzinsliche Wertpapiere. Der Großteil des Geldvermögens privater Haushalte wird immer […]
Walter Peterhoff

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