Für todkranke Menschen ist er weitaus mehr als nur ein tierischer Seelentröster: Der Golden- Retriever-Rüde Quedo schenkt Menschen am Ende ihres Lebens noch einmal unvergessliche Momente. Der ausgebildete Therapiehund und sein Herrchen Stefan Knobel besuchen behinderte, alte und todgeweihte Menschen und erzielen mit ihrer tiergestützten Therapie nachweisbare medizinische Erfolge. Dass ein Hospiz nicht nur ein Ort der Trauer sein muss, sondern dort auch Freude herrschen darf, stellt der Düsseldorfer Stefan Knobel in seinem ebenso einfühlsamen wie informativen Buch unter Beweis.
Stefan Knobel (Jahrgang 1975) arbeitet seit 2012 im geprüften Therapiehundeteam. Die Ausbildung hat Stefan Knobel beim DATB e. V., Deutscher Ausbildungsverein für Therapie- und Behindertenbegleithunde, absolviert. Während des Studiums der Sozialpädagogik an der Fachhochschule Köln hat der Sozialpädagoge die ersten Erfahrungen mit einem Hospiz sammeln können und seine Diplomarbeit über das Thema Hospizarbeit geschrieben. Seine therapeutischen Arbeitsbereiche sind: - Demenz-Patienten und andere Senioren zu Hause sowie im Altenheim - Kinder und Jugendliche im Kinderhospiz - Patienten mit einer palliativen wie hospizlichen Versorgung zu Hause sowie im Hospiz - Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung sowie Autisten oder Epileptiker - Kinder wie Erwachsene mit Hundephobie Nach mehreren Jahren der Arbeit in der Behindertenhilfe in einem Kinder- und Jugendwohnhaus und einem Jahr im Sozialen Dienst in einem Seniorenheim arbeitet der Sozialpädagoge seit 2015 hauptberuflich in der Ambulanten Behindertenhilfe im Betreuten Wohnen in Düsseldorf.
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