»Ich werde nie wissen, was er sagen wollte. Nur das Lachen von ihnen werde ich hören, während ich langsam wahnsinnig werde.«
Was bedeutet es, real zu sein? Müssen wir real sein? Wie abhängig sind wir von der Wirklichkeit?
Er stellt sich diese Fragen, trägt sie mit sich wie eine Last, und er hasst den Fakt, dass er keine Antworten findet. Stattdessen findet er etwas anderes: Wahnsinn. Oder besser, der Wahnsinn findet ihn. Sie sehen aus wie er, aber irgendwie auch nicht, und sie machen ihm Angst, sie machen ihn wahnsinnig, treiben ihn zu Dingen, die er nicht tun will. Das ist die Strafe für seinen Hass auf die Realität.
Schon in der Grundschule hat sie kleine Büchlein gebastelt und anderen ausgeliehen, neben ihrer Schwester Notizbücher mit Geschichten gefüllt und mit ihrer Klasse zwei Bücher mit Kurzgeschichten in die Schulbibliothek gebracht. Auf der weiterführenden Schule brachte sie alles mögliche an Geschichtsideen auf Papier dann kam Corona. Auf einmal besaß sie viel Zeit, die sie von nun an in ihrem Zimmer verbrachte und sich intensiver mit dem Schreiben beschäftigte. Kurzgeschichten mit Inspiration von Bildern und Songs waren das Ergebnis, bis sie ganz andere Ideen in den Kopf bekam. Immer mehr Zeit verbrachte sie an ihrem Laptop, um alles runterzuschreiben, was sie hatte. Nach zwei schulinternen Wettbewerben, bei denen sie den zweiten Platz belegte, erfuhr sie vom ysa. Ihre Geschichten werden immer lebendiger.
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