Wenn Schweigen bricht

Wenn Schweigen bricht

Die Geschichte einer Pforzheimer Familie 1939 - 1945

Martin D. Mohr, Bernhard O. Mohr, Dr. Herbert J. Mohr-Mayer

Geschichte & Biografien

Hardcover

342 Seiten

ISBN-13: 9783758309984

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 15.03.2024

Sprache: Deutsch

Farbe: Ja

Bewertung::
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Martin D. Mohr erzählt in diesem Buch die bewegende Geschichte seiner Familie aus Pforzheim während des Zweiten Weltkriegs anhand von Zeitzeugeninterviews, Feldpost und Tagebüchern.
Sein Grossvater Edmund, ein Veteran des Ersten Weltkriegs, wird 1939 als Offizier der Reserve in die Wehrmacht eingezogen.
Dessen ältester Sohn Victor muss in der Artillerie dienen.
Bernhard, der zweitälteste Sohn, beschreibt sein Leben als Fünfzehnjähriger bei der Flak. In seinen Tagebüchern erzählt er von seiner Zeit beim Reichsarbeitsdienst, mit dem er gegen die russische Armee ziehen soll, und wie er sich davon absetzen und fliehen konnte. Seine Flucht in den Süden treibt ihn in die amerikanische Gefangenschaft, aus der er im Herbst 1945 wieder heimkehrt.
Währenddessen übersteht die Familie die völlige Zerstörung Pforzheims und erlebt in der Trümmerstadt den Einmarsch der französischen Truppen.
Mit dieser sehr persönlichen, emotionalen und authentischen Geschichte durchbricht der Autor das Schweigen, das sich seit Kriegsende über die Menschen in Deutschland gelegt hat.
Martin D. Mohr

Martin D. Mohr

Martin D. Mohr kam am 15.08.1968 als Sohn von Bernhard Mohr und Doris, geb. Heinz, in Pforzheim zur Welt. Sein Studium zum Diplomingenieur der Fachrichtung Chemie in Karlsruhe und in Isny im Allgäu schloss er mit dem Master ab. Seine berufliche Laufbahn begann er im September 1995 bei der Ciba-Geigy AG in Basel, wo er in der Forschungsanalytik von hochwertigen Pigmenten tätig war. 2014 wechselte er in die Pharmazeutische Industrie zur Hoffmann-La Roche AG.
Neben seiner beruflichen Karriere widmete sich Martin D. Mohr mit Leidenschaft der Erforschung seiner Familiengeschichte. Seit den 1990er Jahren erstellte er den Stammbaum der Familie Mohr und Mayer, wobei er zahlreiche Dokumente wiederentdecken und zusammenfassen konnte.
Seit 2000 lebt er mit seiner Frau glücklich in der Gegend von Basel. In ihm vereinen sich die Neugierde des Vaters und die Liebe zum Detail, was sich auch in seiner Leidenschaft zum Schreiben widerspiegelt.

Bernhard O. Mohr

Bernhard O. Mohr

Bernhard O. Mohr wurde am 11. April 1928 als Sohn des Schmuckfabrikanten Edmund Mohr und Maria, geb. Mayer, in Pforzheim geboren.
Schon mit 15 Jahren wurde er zum Kriegsdienst eingezogen, um zunächst an der Flak und später bei der RAD seine Pflicht zu erfüllen. Am Ende des Krieges kam er bis September 1945 in amerikanische Gefangenschaft.
Seine Goldschmiedelehre schloss er 1949 an der Kunstgewerbeschule Pforzheims ab, die er in den 1960ern mit der Ausbildung zum Betriebswirt abgerundete.
1953 trat er in die Firma Victor Mayer ein, wo er als Goldschmied und als Reisender tätig war. 1957 wechselte er in die Goldschmiedefirma seines Schwiegervaters Adolf Heinz. Im Jahre 1985 erfüllte er sich einen Berufswunsch und arbeitete bis etwa 2005 als Programmierer auf dem damals noch neuen Gebiet der Informatik.
Bernhard O. Mohr war mit seinem älteren Bruder Victor Mohr Gründer des Pforzheimer Montagskreises, ein lockerer Verband von interessierten Menschen, die über Politik, Gott und die Welt diskutierten. Er galt ein Leben lang als wissbegierig und hatte nie aufgehört zu lernen.
1956 heiratete er Doris, geb. Heinz, und ist Vater von zwei Töchtern und einem Sohn.
An seinem 60. Geburtstag heiratete er Irmgard, geb. Fuchs, mit der er viele glückliche Jahre erleben durfte, bis zu seinem Tod am 05. Juni 2023, noch vor der Fertigstellung dieses Buches.

Dr. Herbert J. Mohr-Mayer

Dr. Herbert J. Mohr-Mayer

Dr. Herbert J. Mohr-Mayer wurde am 22. September 1933 als Sohn des Schmuckfabrikanten Edmund Mohr und Maria, geb. Mayer, in Pforzheim geboren.
Mit 11 Jahren erlebte er am 23. Februar 1945 bei einem der schwersten Bombenangriffe des Krieges die völlige Zerstörung Pforzheims.
Sein Studium der Nationalökonomie und der Kunstgeschichte in Mainz, München, Bonn und Erlangen schloss er 1958 als Diplom-Volkswirt ab. Anschliessend promovierte Herbert Mohr-Mayer an der Universität Erlangen über das Schweizer Bankwesen. Von 1960-1963 war Dr. Mohr-Mayer als Direktionsassistent bei der Gesellschaft für Elektrometallurgie in Düsseldorf und in dieser Eigenschaft auch als Wirtschaftskoordinator zwischen Bonner Regierungsstellen, Fachverbänden und der Stahlindustrie tätig.
Zusammen mit seinem Cousin Hubert Mayer übernahm er die Firma Victor Mayer, der er von 1965-2003 als Inhaber-Geschäftsführer vorstand.
1966 heiratete er Heidrun, geb. Steffen, und ist Vater von drei Söhnen.
Dr. Mohr-Mayer hat sich jahrzehntelang in vielen Ehrenämtern engagiert und erhielt zuletzt die Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg.

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