Wie fühlt man sich wirklich, wenn eine wichtige Bezugsperson plötzlich und viel zu früh verstirbt? Warum hat man das Gefühl, andere würden nun vor einem wegrennen, wenn man den Raum betritt; ganz so, als stünde der Tod persönlich hinter einem und könnte nun auch die anderen Familien "angreifen"? Und warum ist das Leben manchmal so verdammt unfair?!
In diesem Buch widme ich Briefe meinem Papa, der 2020 nach dreijähriger Erkrankung verstorben ist und versuche damit Licht in die ungern betretene Welt von trauernden Teenagern zu bringen, die oftmals still und einsam leiden, weil Trauer einfach kein sexy Thema in unserer Gesellschaft ist und wortwörtlich TOTgeschwiegen wird.
Mein Name ist Jana Alice Lorek. Ich komme aus dem Ruhrgebiet und habe selbst meinen Vater im Oktober 2020 verloren. Seitdem ich das Alphabet kenne, schreibe ich Geschichten. Insbesondere in den Monaten während der Erkrankung meines Vater bzw. nach dem Tod meines Vaters war und ist das Schreiben eine wichtige Ressource für mich. Derzeit studiere ich Ernährungswissenschaften und treibe in meiner Freizeit viel Sport oder gehe mit meinem Hund auf Wanderschaft. Ich engagiere mich zudem ehrenamtlich für den Förderverein einer Onkologiestation, auf der mein Vater viele Jahre verbracht hat.
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