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Weltkriegsbraut
Alleingelassen. Die Aufzeichnungen der Erna Paula Schad
Jörg Krogull (Hrsg.)ePUB
756,7 KB
DRM: hartes DRM
ISBN-13: 9783732257454
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 21.08.2013
Sprache: Deutsch
erhältlich als:
8,99 €
inkl. MwSt.
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Mehr erfahrenNach dem welterschütternden Zweiten Weltkrieg kamen viele Ehepaare nach der Rückkehr der Männer von der Front nicht mehr mit ihrem Alltag zurecht und trennten sich. 22jährig und seit zweieinhalb Jahren durch den Krieg von ihrem Ehemann getrennt, beschloss Erna Paula Müller im April 1945 all das niederzuschreiben, was sie in dieser Zeit erlebte und empfand.
Die Briefe an ihren Mann berichten aus ihrem Leben vom Zeitpunkt der Trennung 1943 bis zur Nachricht seines Todes 1946. Alleingelassen und auf sich gestellt musste sie mit durchgreifenden Veränderungen in ihrem Leben zurechtkommen. Aus dem Schulmädchen, das während des 2. Weltkriegs geheiratet hatte, wurde in den Jahren der Prüfung, der Bewährung und des Überlebenskampfes eine junge, selbstbewusste Frau mit eigenen Anschauungen und Zielen.
Die Briefe an die Adresse ihres Mannes sollten ihm diese Entwicklung bei seiner Rückkehr verständlich machen. Nie von ihm gelesen, legen sie heute Zeugnis davon ab, welche Anforderungen die Kriegsjahre an die Betroffenen gestellt haben, wie sich die Wirklichkeit des Krieges und der frühen Nachkriegszeit dargestellt hat und wie versucht wurde das Leben in einer nicht selbst gewählten Realität zu gestalten. Um die Authentizität zu wahren habe ich keine gravierenden Eingriffe in die vor weit mehr als einem halben Jahrhundert entstandenen Texte vorgenommen, sondern nur Erklärungen hinzugefügt, um sie für andere Leser verständlich zu machen. Aus ihrer heutigen Perspektive beurteilt die bei Erscheinen des Buches über 90jährige viele Erlebnisse und historische Ereignisse anders. Trotzdem habe ich es vorgezogen, ihre damalige Sichtweise unverändert zur Verfügung zu stellen. Noch lebende Zeitzeugen aus den Tagen und Jahren des 2. Weltkriegs mögen ihre Erlebnisse mit ihren eigenen Erinnerungen vergleichen. Für jüngere Generationen können und sollen diese Aufzeichnungen einen Beitrag leisten, sich eine eigene Meinung zu den damaligen Verhältnissen zu bilden.
Die Briefe an ihren Mann berichten aus ihrem Leben vom Zeitpunkt der Trennung 1943 bis zur Nachricht seines Todes 1946. Alleingelassen und auf sich gestellt musste sie mit durchgreifenden Veränderungen in ihrem Leben zurechtkommen. Aus dem Schulmädchen, das während des 2. Weltkriegs geheiratet hatte, wurde in den Jahren der Prüfung, der Bewährung und des Überlebenskampfes eine junge, selbstbewusste Frau mit eigenen Anschauungen und Zielen.
Die Briefe an die Adresse ihres Mannes sollten ihm diese Entwicklung bei seiner Rückkehr verständlich machen. Nie von ihm gelesen, legen sie heute Zeugnis davon ab, welche Anforderungen die Kriegsjahre an die Betroffenen gestellt haben, wie sich die Wirklichkeit des Krieges und der frühen Nachkriegszeit dargestellt hat und wie versucht wurde das Leben in einer nicht selbst gewählten Realität zu gestalten. Um die Authentizität zu wahren habe ich keine gravierenden Eingriffe in die vor weit mehr als einem halben Jahrhundert entstandenen Texte vorgenommen, sondern nur Erklärungen hinzugefügt, um sie für andere Leser verständlich zu machen. Aus ihrer heutigen Perspektive beurteilt die bei Erscheinen des Buches über 90jährige viele Erlebnisse und historische Ereignisse anders. Trotzdem habe ich es vorgezogen, ihre damalige Sichtweise unverändert zur Verfügung zu stellen. Noch lebende Zeitzeugen aus den Tagen und Jahren des 2. Weltkriegs mögen ihre Erlebnisse mit ihren eigenen Erinnerungen vergleichen. Für jüngere Generationen können und sollen diese Aufzeichnungen einen Beitrag leisten, sich eine eigene Meinung zu den damaligen Verhältnissen zu bilden.
Jörg Krogull (Hrsg.)
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