Himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt. Dieses berühmte Goethe-Zitat beschreibt die Gefühle von Stefan, dem Protagonisten dieser Erzählung. Wellenjahre beginnt mit dem Tag des Mauerfalls, sowie der Erschaffung einer neuen Existenz, nicht weit entfernt von der alten Heimat und doch unendlich fern, in einem für ihn fremden System. Voller Offenheit erkundet Stefan diese neue Welt, feiert berufliche Erfolge, reist in aufregende Landschaften und genießt sein familiäres Glück, bis die Gesellschaft ihm die Kehrseite der Medaille zeigt. Eine Seite, die sich seine Fantasie nicht einmal in seinen kühnsten Träumen ausmalen konnte. Jahre voller Gefühle, die ihn wie Wellen in den Himmel hoben und durch die Hölle jagten.
Zunächst folgte der brave Sohn den beruflichen Vorstellungen seiner Familie und wurde Ingenieur. Erst wurde das Potential seiner Kreativität gefördert, später verlor es sich im Nirvana gesellschaftlicher Dilemmas. Irgendwann folgte ein seelischer und körperlicher Zusammenbruch. Rastlos trieb es ihn vorwärts, vielseitig waren seine Erfahrungen als Bauer, Bauarbeiter, Brauer, Gleisarbeiter, Student, Ingenieur, Forscher, Designer, Gärtner, Fotograf, Programmierer, Unternehmer, Wirt, Ehemann, Vater und Großvater und gesunder Mensch mit einem gesunden Verstand. Ein Drittel seines Lebens hat sich der Autor der Poesie verschrieben, zweit Drittel dem Reisen und der Fotografie und dem Ganzen der Liebe.
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