Was ist Körpererfahrung?

Was ist Körpererfahrung?

Sonja Schröder

Geistes-, Sozial- & Kulturwissenschaften

Paperback

340 Seiten

ISBN-13: 9783838662350

Verlag: Diplom.de

Erscheinungsdatum: 18.12.2002

Sprache: Deutsch

Farbe: Nein

Bewertung::
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Inhaltsangabe:Zusammenfassung: 
Was ist und wie geht Verkörperung? 
„Menschen lösen sich von sich ab, verwandeln sich in andere.” (Pl, zAdSch, 404) Aber wie? Und warum? Gegenfrage: „Wäre es dem Menschen möglich, in einer ihm vorgespielten Figur `sich`, eine Seite, eine Möglichkeit von sich...wiederzuerkennen, wäre es ihm möglich, die Figur auf die Beine zu stellen, wenn er nicht von Natur bereits `etwas vom` Schauspieler hätte? Enthüllt der Schauspieler nicht, wenn sein Darstellungsbereich der Möglichkeit nach unbegrenzt ist...die menschliche Konfiguration?” (ebd., 410) 
„Der Schauspieler stellt Menschen dar. Ein Mensch verkörpert einen anderen... Die Situation des Schauspielers ist eine in sich reflektierte Einheit, in der die verkörperte Person der Rolle die verkörpernde Person des Schauspielers überdeckt... vom Menschen verkörperte und bedeutete Menschen.” (Pl, zAdSch, 403/04): „im Material der eigenen Existenz” (ebd., 407) „durch...veränderte Haltung ein Anderer” (ebd. 411) werden. Aber wie? 
„Wesentlich sind Deine Emotionen... wenn Du wirklich in dem Körper Deiner Figur steckst, denkst Du nicht nach... Du stehst im Moment, im Hier und Jetzt Deiner Rolle. ” (M, III, 21) „Es geht nicht darum, zu schauspielen, sondern zu sein. Die Kunst ist, nicht zu spielen... Wahrhaftigkeit...” (K,III,3.2) „...im Zusammenspiel...” (T,III,7): „konkret...Leben...erschaffen... wirklich in den Moment...gehen... das Unmögliche möglich...” (M, III, 3.): „Spontanietät...aus einem bewussten Prozess...bewusstes Erschaffen.” (M, III, 8.1) 
Denn „Selbstdeutung und Selbsterfahrung gehen über andere und anderes. Der Weg nach Innen bedarf des Außenhalts.” (PlFnCh, 196) „Was Rolle gewährt...hebt nicht nur nicht sein Selbst auf, sondern schafft es… Nur an dem anderen seiner selbst hat er - sich.” (ebd., 203) 
Der Körper als unentwegt sich ereignendes Faktum, fortwährende Bewegtheit im Festgesetzt-Sein der materiellen Faktizität, Changieren zwischen Nähe und Ferne in Selbst- und Fremdausrichtung - jede Wahrnehmung ist Kommunikation - und die Differenz zwischen sinnlich wahrnehmbarer, wahrnehmender Präsenz und soetwas wie Weltbezug... was ist das Eigene...im und am Körper...im Moment... wenn doch Gefühle Allgemeingut, Körper Resonanz, Austausch und Spiegel: Resonanz im Zusammen sind? Und was ist das Andere...wenn Innen Außenhalt bedarf? 
...KörperDenk-Möglichkeiten... 
...das Eigene und Andere sind als nicht-alternatives Verhältnis, 
...der Körper in Körper- und Sinnlichkeit als […]
Sonja Schröder

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