Vom Bauern- und Tagelöhnerdorf zum ländlichen Zentralort. Der Bogen der Chronik spannt sich von der ersten Erwähnung des Ortes über die Zeit der Leibeigenschaft und der Revolte der Bauern, dem Leid während des "Kosakenwinters" 1813/14, und dem der großen Agrarkrise in den 1850er Jahren bis in die neuere Zeit. Eine Höfechronik, ein Häuserbuch des ehemaligen Dorfkerns, Einblicke in die Jahre des 1000-jährigen Reiches, die zentrale Bedeutung des Eisenbahnbaus bis hin zu Spuren des Dorfes in der Literatur und vieles mehr geben einen umfassenden und facettenreichen Einblick in die geschichtliche Entwicklung des Ortes.
Volker Griese, Dipl.-Ing. und Privatgelehrter, ist seit 1986 literaturwissenschaftlich tätig. Neben regionalgeschichtlichen Essays verfasste er Biografien über die holsteinischen Autoren Iven Kruse und Dietrich Theden, novellenartig zugespitzte Darstellungen entscheidender Momente der Schleswig-Holsteinischen Landes- und Kriminalgeschichte, Schriftstellerchroniken zu Detlev von Liliencron und Gustav Frenssen und Erich Mühsam, eine Ortschronik sowie ein annotiertes Personenregister zum Werk Walter Kempowskis. Auch erfolgte u.a. die Herausgabe eines Auswahlbandes mit Briefen/Karten Karl Mays. Website: www.volkergriese.jimdo.com
Jahrgang 1932; zw. 1970 u. 2001 Mitglied des Wankendorfer Gemeinderats u. zahlreicher Ausschüsse sowie während zweier Legislaturperioden stellvertretender Bürgermeister.
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