Diese Gedichte, eine Auswahl dieses Themas, sprechen vom Unterwegs-Sein: im äußeren Raume, den der Verfasser berufsbedingt über Jahrzehnte hin durchmessen hat, und als innere Reise zu einem oft nur erahnten, ersehnten, immer unerreichten Ziele.- Das Unterwegs- Sein nicht als selbstgenügende romantische Gebärde, sondern als die angemessene Gestalt des Da-Seins und Nicht-Hier-Seins.
Geboren 1941 in Leipzig, mit drei Jahren der letzte, im Kriege nur knapp überlebende Mann der Familie, späterhin über 40 Jahre lang ansässig in Quedlinburg am Harz, seit 2007 in Hamburg-Rahlstedt. Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Klassischen Archäologie an der Humboldt-Universität Berlin zumeist freiberuflich tätig in den Bereichen Denkmalpflege, Geschichts- und Bauforschung, Museums- und Ausstellungsgestaltung im Umfelde des Harzes und in Nordthüringen, dazu in der Erwachsenenbildung in weiten Teilen des wiedervereinigten Deutschlands, zwischendurch Chefdramaturg eines deftigen Provinztheaters mit angeschlossener Naturbühne. - Neben alledem über 40 Fachpublikationen, dazu ungezählte Zeichnungen, Bilder und Collagen, die seit 2005 im Harzbereiche, dann in Hamburg ausgestellt werden. - Seit dem 22. Lebensjahre lyrisches Gestalten, das bis heute eine Fülle von Gedichten der verschiedensten Genres und Formen erbracht hat.
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