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Wagner H.
Spuren eines verbrannten Lebens
Paperback
332 Seiten
ISBN-13: 9783740747695
Verlag: TWENTYSIX
Erscheinungsdatum: 20.06.2018
Sprache: Deutsch
erhältlich als:
11,99 €
inkl. MwSt. / portofrei
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Mehr InfosDie Nachricht, sein jugendlicher Freund Wagner Hollmann sei an übermäßigem Drogenkonsum gestorben, erreicht den Hamburger Krimiautor Thomas Sagnier, 40, genau in dem Moment, als er sich anschickt, seinen Serienhelden Kommissar Fröhlich in ein Säurebad werfen zu lassen.
Sagnier ist seiner überdrüssig. Die Kritiken an den Romanen fallen immer schlechter aus und - entgegen den Beteuerungen seines Verlegers - die Auflagen sinken.
Drei Jahre zuvor macht Sagnier im Supermarkt die Bekanntschaft des rätselhaften Jungen Wagner. Der behauptet, sein Vater habe ihm, durch seine Tätigkeit in Brasilien inspiriert, diesen ungewöhnlichen Vornamen verliehen. Der Bengel klaut ein Päckchen Würfelzucker. Entgegen seiner Überzeugung, geleitet von einer Laune, verhilft Sagnier ihm zur Flucht.
Die Begegnung mit Wagner bestimmt fortan das Schicksal des Autors. Der Junge entpuppt sich als Rassist, wettert gegen Farbige, Schwule und Juden. Trotzdem ist Sagnier fasziniert von dem Halbwüchsigen und versucht herauszufinden, woher der hochintelligente Knabe seine Aversionen hat.
Die Mitteilung von Wagners Tod kommt zwei Jahre später von einer Sachbearbeiterin der Frankfurter Jugend- und Sozialbehörde. In einem beiliegenden Brief schildert Wagners Schwester Anna, von der ihr Bruder nie erzählt hat, dass sie wünscht, Sagnier kennen zu lernen. Die junge Frau, die am Grab ihres Bruders steht, ist Sagnier auf Anhieb sympathisch.
Er, der außer dem täglichen Umgang mit seinen zwei Töchtern wenig Interesse an Kindern hat, stößt bei dieser Gelegenheit auf Gräber von Frühgeborenen.
Von Corinna Neubert, der Sachbearbeiterin, erfährt Sagnier zum ersten Mal in seinem Leben etwas über Missbrauch an Kindern und Jugendlichen.
Auf Bitten Annas begeben sich beide auf die Suche nach Wagners Leben. Sie kommen in ein Internat, an dem der Junge einen großen Teil seiner Kindheit verbracht hat und machen mit Erschrecken die Feststellung, dass er dort ein schreckliches Martyrium erlebt hat.
Sie unternehmen alles, die Täter dingfest zu machen.
Dann aber beginnt Wagners Schwester, sich zu verändern.
Sagnier ist seiner überdrüssig. Die Kritiken an den Romanen fallen immer schlechter aus und - entgegen den Beteuerungen seines Verlegers - die Auflagen sinken.
Drei Jahre zuvor macht Sagnier im Supermarkt die Bekanntschaft des rätselhaften Jungen Wagner. Der behauptet, sein Vater habe ihm, durch seine Tätigkeit in Brasilien inspiriert, diesen ungewöhnlichen Vornamen verliehen. Der Bengel klaut ein Päckchen Würfelzucker. Entgegen seiner Überzeugung, geleitet von einer Laune, verhilft Sagnier ihm zur Flucht.
Die Begegnung mit Wagner bestimmt fortan das Schicksal des Autors. Der Junge entpuppt sich als Rassist, wettert gegen Farbige, Schwule und Juden. Trotzdem ist Sagnier fasziniert von dem Halbwüchsigen und versucht herauszufinden, woher der hochintelligente Knabe seine Aversionen hat.
Die Mitteilung von Wagners Tod kommt zwei Jahre später von einer Sachbearbeiterin der Frankfurter Jugend- und Sozialbehörde. In einem beiliegenden Brief schildert Wagners Schwester Anna, von der ihr Bruder nie erzählt hat, dass sie wünscht, Sagnier kennen zu lernen. Die junge Frau, die am Grab ihres Bruders steht, ist Sagnier auf Anhieb sympathisch.
Er, der außer dem täglichen Umgang mit seinen zwei Töchtern wenig Interesse an Kindern hat, stößt bei dieser Gelegenheit auf Gräber von Frühgeborenen.
Von Corinna Neubert, der Sachbearbeiterin, erfährt Sagnier zum ersten Mal in seinem Leben etwas über Missbrauch an Kindern und Jugendlichen.
Auf Bitten Annas begeben sich beide auf die Suche nach Wagners Leben. Sie kommen in ein Internat, an dem der Junge einen großen Teil seiner Kindheit verbracht hat und machen mit Erschrecken die Feststellung, dass er dort ein schreckliches Martyrium erlebt hat.
Sie unternehmen alles, die Täter dingfest zu machen.
Dann aber beginnt Wagners Schwester, sich zu verändern.
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