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Vorträge für die Loge - Band 2
www.dodona-loge.de
ePUB
176,9 KB
DRM: hartes DRM
ISBN-13: 9783844849226
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 12.04.2012
Sprache: Deutsch
erhältlich als:
9,99 €
inkl. MwSt.
sofort verfügbar als Download
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Mehr InfosImmer wieder wird mir die Frage gestellt: Warum sind in der Loge Vorträge so wichtig?
Schließlich kann man sich doch über Rundfunk, Fernsehen, Internet und Printmedien zu beinahe jedem Thema ausführlich informieren. Häufig kriegt man die Informationen sogar frei Haus geliefert. Das ist sicherlich richtig. Aber reicht das schon aus? Friedrich der Große jedenfalls meinte: "Kenntnisse kann jedermann haben, aber die Kunst zu denken ist das seltenste Geschenk der Natur." Auf die Anregung zum Denken kommt es aber an. Denken kommt in unserer Zeit zunehmend zu kurz. Von den heutigen Meinungsmachern ist es auch nicht ernsthaft erwünscht. Selbständiges Denken stört die uns umgebende homogenisierte Medienwelt nur. Die gleichgerichtete veröffentlichte Meinung ähnelt mehr und mehr der Produktpalette der Automobilindustrie, die ja auch nur noch am Firmenlogo zu unterscheiden ist. Die Logenvorträge sollen diesem Vereinheitlichungstrend entgegenwirken. Eines sollen sie aber nicht. Sie sollen keine vorgefertigten Meinungen liefern. Vielmehr sollen sie zu kritischem, eigenständigem Denken anregen. Jeder Vortrag sagt etwas aus, über diese Welt, vor allem aber über uns Menschen. Den tieferen Sinn zu erkennen, um hilfreiche Lehren und Erkenntnisse zu gewinnen, bleibt dabei dem Zuhörer oder dem Leser überlassen. Im Ergebnis des oben Gesagten kann allerdings das von den Meinungsführern vorgegebene Bild Risse bekommen. Der treuherzige Zeitgenosse, der bei Ungereimtheiten nachfragt, wird in dem einen oder anderen Fall erstaunt feststellen, dass unerwünschte Denkergebnisse erst in Abrede gestellt, dann totgeschwiegen und schließlich mit einem Tabu belegt werden. Tabus wirken durch Normen. Diese werden von der Gesellschaft als selbstverständlich angesehen und nicht mehr hinterfragt. Tabus sind Totschlagsinstrumente. Sie sind vor allem kaum so angreifbar wie eine Zensur oder unmissverständlich ausgesprochene Denkverbote. Soll man sich durch diese üblich gewordene Vorgehensweise am unabhängigen freien Denken hindern lassen und sich die Seelenachse verbiegen? Die Antwort auf diese Frage muss sich jeder selbst geben!
Schließlich kann man sich doch über Rundfunk, Fernsehen, Internet und Printmedien zu beinahe jedem Thema ausführlich informieren. Häufig kriegt man die Informationen sogar frei Haus geliefert. Das ist sicherlich richtig. Aber reicht das schon aus? Friedrich der Große jedenfalls meinte: "Kenntnisse kann jedermann haben, aber die Kunst zu denken ist das seltenste Geschenk der Natur." Auf die Anregung zum Denken kommt es aber an. Denken kommt in unserer Zeit zunehmend zu kurz. Von den heutigen Meinungsmachern ist es auch nicht ernsthaft erwünscht. Selbständiges Denken stört die uns umgebende homogenisierte Medienwelt nur. Die gleichgerichtete veröffentlichte Meinung ähnelt mehr und mehr der Produktpalette der Automobilindustrie, die ja auch nur noch am Firmenlogo zu unterscheiden ist. Die Logenvorträge sollen diesem Vereinheitlichungstrend entgegenwirken. Eines sollen sie aber nicht. Sie sollen keine vorgefertigten Meinungen liefern. Vielmehr sollen sie zu kritischem, eigenständigem Denken anregen. Jeder Vortrag sagt etwas aus, über diese Welt, vor allem aber über uns Menschen. Den tieferen Sinn zu erkennen, um hilfreiche Lehren und Erkenntnisse zu gewinnen, bleibt dabei dem Zuhörer oder dem Leser überlassen. Im Ergebnis des oben Gesagten kann allerdings das von den Meinungsführern vorgegebene Bild Risse bekommen. Der treuherzige Zeitgenosse, der bei Ungereimtheiten nachfragt, wird in dem einen oder anderen Fall erstaunt feststellen, dass unerwünschte Denkergebnisse erst in Abrede gestellt, dann totgeschwiegen und schließlich mit einem Tabu belegt werden. Tabus wirken durch Normen. Diese werden von der Gesellschaft als selbstverständlich angesehen und nicht mehr hinterfragt. Tabus sind Totschlagsinstrumente. Sie sind vor allem kaum so angreifbar wie eine Zensur oder unmissverständlich ausgesprochene Denkverbote. Soll man sich durch diese üblich gewordene Vorgehensweise am unabhängigen freien Denken hindern lassen und sich die Seelenachse verbiegen? Die Antwort auf diese Frage muss sich jeder selbst geben!
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