Die Geschichte der Wikingerzeit ist die Geschichte des kulturellen Zusammenwachsens Skandinaviens mit Mitteleuropa. Dieser Prozess, der im ausgehenden 8. Jahrhundert mit den ersten Raubzügen der wilden Seekrieger begann und mit der Schaffung eines skandinavischen Erzbistums 1104 endete, wird in der Christianisierung offenbar. Während dieser gut dreihundert Jahre löste das Christentum allmählich die heidnische Religion ab. Die einst gefürchteten Skandinavier gliederten sich in den europäischen Kulturkreis ein.
Felix Mescoli legte 1995 das Abitur in Karlsruhe ab. Von 1997 bis 2003 studierte er Geschichte und Politik in Heidelberg und von 2003 bis 2005 Musik-Business an der Popakademie Baden-Württemberg, Mannheim. 2009 schloss er die Promotion im Fach mittelalterliche Geschichte ab. Die Dissertationschrift trägt den Titel ″Von geplünderten Heiligtümern und geheiligten Plünderern. Die Christianisierung Skandinaviens im Mittelalter 814 bis 1104.″ 2010 bis 2011 volontierte er bei der Braunschweiger Zeitung und arbeitet als Journalist und Autor.
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