Von der Mutter missbraucht

Von der Mutter missbraucht

Frauen und die sexuelle Lust am Kind

Alexander Markus Homes

Natur- & Humanwissenschaften

ePUB

714,3 KB

DRM: hartes DRM

ISBN-13: 9783732201082

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 18.08.2004

Sprache: Deutsch

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Die Medien sind voll mit Berichten über männliche Kindesmissbraucher. Über weibliche Kindesmissbraucher, die eigene und/oder fremde Kinder missbrauchen, gibt es kaum Informationen.
Warum wird der weibliche Anteil an sexueller Gewalt, gerichtet gegen Kinder, fast ausnahmslos geleugnet? Das vorliegende Buch gibt auf etliche Fragen im Zusammenhang mit Frauen und Müttern, die Kinder sexuell missbrauchen oder misshandeln, umfassend Antworten. Es belegt vor allem, dass eben nicht nur Väter, sondern auch Mütter ihre Kinder sexuell missbrauchen; dass Mütter vorwiegend ihre Söhne missbrauchen und dies offenbar vorwiegend zärtlich tun; dass sie ihre Töchter missbrauchen, sie dabei aber häufig quälen; dass allein erziehende Mütter unter den weiblichen Missbrauchern überproportional vertreten sind; vor allem aber, dass Mütter und überhaupt Frauen als Kindesmissbraucherinnen in der Gesellschaft, in den Medien und in der Forschung kaum wahrgenommen werden. Es herrscht aber auch eine kollektive Mauer des Schweigens: So schweigt beispielsweise die (feministische) Missbrauchsforschung über die Tatbestände, dass
– viele männliche Sexualstraftäter erst zu solchen wurden, weil sie in der Kindheit von der eigenen Mutter missbraucht worden sind;
– die Missbrauchsraten für weibliche Täter in internationalen Studien mit bis zu 80 Prozent und in nationalen (deutschen) Studien mit bis zu 40 Prozent angegeben werden.
Angesichts solcher Fakten muss wohl die Geschichte des sexuellen Kindesmissbrauchs umgeschrieben, wenn nicht gar neu geschrieben werden. Dieses Buch ist ein Beitrag dazu.
Alexander Markus Homes

Alexander Markus Homes

Der Autor arbeitet als Journalist und Buchautor.

Kindesmissbrauch: Frauen als Täter

Rhein Zeitung

November 2006

Wenn sexueller Missbrauch an Kindern diskutiert wird, dann ist die Rede meist von männlichen Tätern. Der Journalist Alexander Markus Homes hat ein Buch verfasst, das sich mit Frauen - nicht zuletzt Müttern - als Täterinnen befasst.

Ökumenische Telefonseelsorge informiert über Tabuthema

Bischöfliche Pressestelle - Koblenz

November 2006

Nach den Rechercheergebnissen des Journalisten gehen Mütter beim sexuellen Missbrauch ihrer Kinder "subtiler, verführerischer" vor als Männer. (...) Der Journalist schrieb ein Fachbuch über dieses Thema, das unter dem Titel "Von der Mutter missbraucht, Frauen und die sexuelle Lust am Kind", erschienen ist.

Wenn Mutterliebe schmutzig wird

Sonntagsblick

April 2007

Homes beschreibt nicht nur die Familie als Tatort, sondern auch soziale Institutionen wie etwa Kinderheime, Kinderhorte oder die katholische Kirche. Der Fachjournalist rüttelt mit seinem Buch am Tabu, dass Frauen von Natur aus gut und friedfertig seien. "Ist der Mutter-Kind-Inzest im Vergleich zum Vater-Kind-Inzest harmloser?", fragt er sich. Mütter missbrauchen ihre Söhne zärtlich. Töchter hingegen, werden von Müttern nicht nur sexuell missbraucht, sondern oft auch noch malträtiert.

Von der Mutter missbraucht

www.buchbesprechungen-psychotherapie.de

März 2008

Das Buch wird viele Menschen tief bewegen und erschüttern. Es ist ein wichtiges Buch, da es den Mythos der "unberührbaren Mutter" angreift in einer Gesellschaft, die gerne weg sieht. Das Buch ist sehr direkt und anschaulich. (...) Es soll nicht instrumentalisiert werden um damit in einen ideologischen Kampf mit der radikalen feministischen Frauenbewegung einzutreten, oder Vätergruppen ideologisch zu unterstützen. Es soll die Öffentlichkeit für das Thema weiter sensibilisieren und vor allem männliche und weibliche Opfer ermuntern aufzubegehren und die Mauer des Schweigens zu durchbrechen.

Von der Mutter missbraucht

Papa-Ya

Januar 2011

Der Autor bricht in diesem Buch mit einem längst überfälligen Tabu. In erschreckender Weise berichtet er von Frauen, die ihre Kinder missbrauchen, sexuell sowie physisch und psychisch.Er belegt seine Aussagen mit Studien, die leider in der heutigen Zeit nicht öffentlich diskutiert zu werden scheinen. (...) Eine längst überfällige Bestandsaufnahme, die die öffentliche Diskussion nicht nur anregen, sondern zu einem Umdenken in unserer Gesellschaft führen sollte.

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