Memel, Frühjahr 1944, mit 16 zu den Soldaten. - Die Memeler fliehen über die Ostsee und das Kurische Haff. Kein Abschied am "Norderhuk"! - Drei Trakehner-Hengste. - Bernstein und Perkunas (litauischer Donnergott). Ein Fürstengrab? - Mit Jurgutis auf Streife und der "Eiserne Wolf" (Litauisch: Gelezinis Vilkas) - Ein Besuch zu Hause. Generalstab in unserem Haus. Hühner, Kaninchen und Entchen verwildern und verhungern. - Mein zu Hause, das geliebte "Seebad Försterei": Die Ostsee, das Haff, die Kurische Nehrung. - "Seesportschule-Heisternest" in der Danziger Bucht, Wehrertüchtigung! - Einberufung zur "Schulfahrt" auf einem U-Boot. - Das letzte mal in Memel, der Russe greift von Land und See an! - Am 7. Oktober Flucht auf einem Eisenbahnpanzerzug, durch russische Vorausabteilungen über die Memelbrücken nach Tilsit. Auch "Eine Reise nach Tilsit", nicht von Sudermann! - Als Flüchtling bei lieben Weinbauern in Planig an der Nahe, Bomberströme und Jabos über uns! - Flucht vor der Westfront, nach Pulsnitz in Sachsen. Am 14. Februar Tagesbombenangriff auf Dresden! - Letzte Flucht vor den Russen, nach Braunlage in den Harz. Amerikaner beschießen und besiegen uns! Hunger! Russen rücken bis Elend vor! Wir haben ein letztes mal Glück gehabt! Der Krieg ist aus! Heimatlos!!!
Grundlage seiner Erinnerungen war sein auch in äußerst kritischen Zeiten geführtes Tagebuch. Erinnerungen, die nicht von Selbstmitleid geprägt sind, sondern die in der schlichten Sachlichkeit einer Reportage umso eindringlicher wirken. Victor Sauga hat das außerordentliche lebendig niedergeschrieben und dabei ganz bewusst Sicht und Stil des Sechszehnjährigen gewahrt.
Von der Memel übern Rhein
Memeler Dampfboot
November 2003
Kurze Streiflichter blenden in die wechselvolle Geschichte des Landes nach dem Ersten Weltkrieg und zu seinen Schulbesuchen. Mit wenigen Strichen zeichnet er auch die Schönheit seiner Heimat und der Kurischen Nehrung nach - ein authentisches und packendes Buch.
Von der Memel bis zum Harz
Goslarsche ZeitungAugust 2002
Grundlage seiner Erinnerungen war sein auch in äußerst kritischen Zeiten geführtes Tagebuch. Erinnerungen, die nicht von Selbstmitleid geprägt sind, sondern die in der schlichten Sachlichkeit einer Reportage umso eindringlicher wirken. Victor Sauga hat das außerordentliche lebendig niedergeschrieben und dabei ganz bewusst Sicht und Stil des Sechszehnjährigen gewahrt.
Von der Memel übern Rhein
Memeler DampfbootNovember 2003
Kurze Streiflichter blenden in die wechselvolle Geschichte des Landes nach dem Ersten Weltkrieg und zu seinen Schulbesuchen. Mit wenigen Strichen zeichnet er auch die Schönheit seiner Heimat und der Kurischen Nehrung nach - ein authentisches und packendes Buch.