Schlagworte: Krieg und Frieden, Theaterstück über Frieden und Krieg, Bühnenstück, Dialoge, Monologe, Militär, Fahnenflucht, Tragikkomödie, Zweiter Weltkrieg, Desertation
Friedrich von Miran stammt aus gutem Hause, doch als der Krieg ruft, spielt das keine Rolle mehr. Er soll töten - für sein Vaterland, für eine Sache, die er nicht versteht. Zwischen Befehl und Moral, Gehorsam und Gewissen steht er vor einer Entscheidung, die sein Leben für immer verändert: Kämpfen oder verweigern? Als er das Gewehr niederlegt, beginnt sein eigentlicher Kampf - gegen ein System, das keine Zweifel duldet. Ungewiss ist, ob die Liebesbeziehung von Friedrich von Miran dem stand hält.
In sechs Akten führt dieses Bühnenstück durch die Abgründe der Kriegslogik: von der Einberufung über das Schlachtfeld bis in den Gerichtssaal und darüber hinaus. Mit tragischer Schärfe und beißendem Humor beleuchtet es die Widersprüche eines Systems, das Menschen zwingt, gegen ihre eigenen Werte zu handeln.
Ein kritisches, tiefgründiges und zugleich scharf pointiertes Drama über die Absurdität des Krieges.
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